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Tarifkonflikt spitzt sich auch bei RWE zu

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DORTMUND - Nach dem Start der Urabstimmung beim Energiekonzern Eon spitzt sich auch der Tarifkonflikt beim Essener Konkurrenten RWE zu.

Die dritte Verhandlungsrunde über einen Tarifvertrag für rund 50.000 RWE-Beschäftigte sei am Montagabend in Dortmund ergebnislos abgebrochen worden, teilte die Gewerkschaft IG BCE am Dienstag in Hannover mit.

Die Tarifkommission solle nun am kommenden Dienstag (5. Februar) über ein mögliches Scheitern der Gespräche beraten. Die Arbeitgeber hätten jedoch bis dahin Zeit, nachzubessern und so eine weitere Eskalation des Konflikts zu vermeiden.

In der zweiten Verhandlungsrunde hatten die Arbeitgeber Entgelterhöhungen für 2013 und 2014 um jeweils 1,5 Prozent sowie zwei Einmalzahlungen von je 500 Euro angeboten. Die Gewerkschaften IG BCE und Verdi fordern eine Erhöhung um sechs Prozent sowie eine Verlängerung der tariflichen Beschäftigungssicherung. -dpaLesen Sie dazu auch: Eon: Urabstimmung hat begonnen

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