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Gewitter und „extrem heftiger Starkregen“ in NRW - Sturzflut-Index violett

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Von: Sven Schneider

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Nach sommerlichen Temperaturen folgt der große Knall in NRW: Laut Wetter-Prognose stehen heute heftige Gewitter, Starkregen und Sturmböen bevor.

Update vom 22. Mai, 14.15 Uhr: Vor allem die Menschen im Münsterland, Sauerland und in Ostwestfalen müssen sich heute auf starken Regen einstellen. Laut Kachelmannwetter.de liegt der „Sturzflut-Index“ für diese Regionen an Nachmittag und Abend im violett-roten Bereich. Demnach geht es ab 14 Uhr im westlichen Hochsauerlandkreis und östlichen Kreis Soest los, von 16 bis 21 Uhr sind auch die Bereiche unmittelbar östlich von Münster und Hamm sowie der Märkische Kreis betroffen.

Es wird vor heftigem Gewitter und Starkregen gewarnt. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) sind folgende Gebiete in NRW vom drohenden Unwetter ab 14 Uhr betroffen:

„Hohes Unwetter-Potenzial“: Gewitter und heftiger Starkregen in NRW

Update vom 22. Mai, 6.40 Uhr: Die Aussichten für den Montag sind nicht rosig. Ab mittags kommen Schauer und teils kräftige Gewitter mit Starkregen sowie stürmischen Böen und Hagel, schreibt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Lokal ist demnach auch „extrem heftiger Starkregen“ mit mehr als 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich.

[Erstmeldung] Hamm - In Deutschland ist es in manchen Regionen richtig warm, im Westen Deutschlands sieht es allerdings nicht nach Sommer aus. Meteorologe Dominik Jung warnt mit Blick auf die aktuelle Wetter-Prognose vor starken Gewittern mit Unwetter-Potenzial und Superzellen über Nordrhein-Westfalen.

Unwetter in NRW: Meteorologe warnt vor „Superzellen“ und schweren Gewittern

So richtig warm war es im Mai 2023 noch nicht, obwohl am langen Wochenende sind viel Sonne und beinahe 30 Grad vorhergesagt waren. Stattdessen: Oft bewölkter Himmel und drückende Luft - diese könnte sich jetzt in Gewittern entladen.

Der Deutsche Wetterdienst sagt ab Sonntagnachmittag einzelne Schauer und Gewitter voraus - auch Starkregen ist möglich.

Am Montag soll die Intensität noch steigen: „Das Ganze wird etwas heftiger werden, besonders in der Nord- und Westhälfte“ des Landes, sagte Diplom-Meteorologe Dominik Jung bei wetter.net. Bei kleinen Schauern wird es dann laut Wetter-Prognosen aber nicht bleiben. „Kräftige Schauer und Gewitter, ein hohes Unwetter-Potenzial“, sagt Meteorloge Jung.

Meteorologe warnt vor großem Knall in NRW: Unwetter, Starkregen und Sturmböen möglich

Laut Deutschem Wetterdienst startet der Montag noch teilweise heiter. Dann nimmt die Bevölkung immer weiter zu, lokal kann es zu „heftigem Starkregen“ kommen - Unwetter-Potenzial ist da.

Die Temperaturen in NRW bleiben am Montag schwül-warm bei 22 bis 26 Grad. Für Abkühlung könnten allerdings Sturmböen sorgen, die am Montag mit starken Gewittern und „lokal mit heftigem Starkregen“, die der DWD als Unwetter bezeichnet, einhergehen können. Teilweise müsse NRW mit Sturmböen und Hagel rechnen. „Da können sich durchaus hier und da auch mal sogenannte Superzellen bilden. Am Montag sollte man immer wieder einen Blick auf aktuelle Wetter- und Unwetterwarnungen werden“, warnte Jung.

Wetter-Warnungen werden in der Regel vom Deutschen Wetter-Dienst (DWD) rechtzeitig ausgespielt. Denn: Vielerorts könnte es ziemlich nass werden mit 15 bis 20 Liter pro Quadratmeter. Wo genau in NRW es richtig knallen könnte, bleibt allerdings abzuwarten. „Gewitter und Schauer sind immer sehr lokal. Die kann man im Voraus gar nicht so genau vorhersagen“, so Jung. Am Dienstag nach dem möglichen Unwetter in NRW folgt dann die Abkühlung bei nur noch 16 bis 20 Grad.

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