Rückruf von Käse bei Aldi Nord in NRW: Gefahr durch Fremdkörper im Produkt
Ein beliebtes Käse-Produkt wurde in NRW zurückgerufen. Viele Aldi-Nord-Filialen sind betroffen - unter anderem in Herten und Werl.
Hamm - Käse passt zu vielen herzhaften Gerichten. Insbesondere wenn es darum geht, ihn für Aufläufe oder Pizzen zu verwenden, erfreut sich das Molkerei-Erzeugnis großer Beliebtheit. Nun aber ist es deutschlandweit - und auch in Nordrhein-Westfalen - zu einem Käse-Rückruf gekommen. Aldi-Nord-Kunden sollten lieber genau überprüfen, ob sie den betroffenen Artikel eventuell erworben haben.
Firma | Molkerei Milchwerke Oberfranken West |
Geschäftsbereich | Käseproduktion |
Sitz | Meede (Bayern) |
Käse-Rückruf bei Aldi Nord in NRW: Diesen Gratinkäse sollten Sie nicht essen
Bei dem zurückgerufenen Produkt handelt es sich um den einen Gratinkäse der Firma Hofburger, die zur Molkerei Milchwerke Oberfranken West in Meeder gehört. Die Firma hat ihren Sitz in Bayern, vertreibt ihre Produkte aber deutschlandweit. Auch in NRW musste der Gratinkäse der betroffenen Charge (Mindesthaltbarkeitsdatum 3. April 2023) daher aus den Discounter-Regalen von Aldi entfernt werden.

Ausdrücklich handelt es sich bei dem zurückgerufenen Gratinkäse lediglich um die fettarme Variante mit der Aufschrift „leicht“. Dabei könne laut Hersteller nicht ausgeschlossen werden, dass sich in dem 250 Gramm schweren Produkt “Kunststofffremdkörper“ befinden.
Käse-Rückruf bei Aldi Nord in NRW: Produkt wird unter anderem Herten und Werl verkauft
Verkauft wurde der betroffene Gratinkäse demnach in Aldi-Nord-Filialen in Datteln, Greven, Herten, Radevormwald, Schloß Holte-Stukenbrock und Werl - also in vielen verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens.
Verbraucher werden aufgerufen, den betroffenen Käse nicht zu verzehren. Wie der Hersteller mitteilte, kann der Gratinkäse in allen Aldi-Filialen gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückgeben werden. „Die Molkerei Milchwerke Oberfranken West eG bedauert diesen Vorfall und entschuldigt sich bei allen betroffenen Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten“, hieß es weiter.
Erst kürzlich war es in NRW bei Netto zu einem Pizza-Rückruf gekommen. Kunden von TK-Pizzen mussten vorsichtig sein, denn der Verzehr einer bestimmten Charge konnte zu ernsthaften Verletzungen führen.