Mokrzycki posierte noch für ein Erinnerungsfoto mit den Besuchern aus Deutschland. Erst später stellte sich heraus, dass der gebürtige Pole mit dem Dortmunder Pfarrer Bartlomiej Ilkow befreundet ist und diesem erst im vergangenen Jahr einen Besuch abgestattet hatte. „Vielleicht kam er mir daher bekannt vor“, mutmaßt Moroz.
Im Anschluss mussten sich die drei erst einmal auf dem Petersplatz sammeln. „Das war unglaublich. Auch die Atmosphäre dort. Wir mussten das erst einmal verarbeiten und konnten in der Nacht kaum schlafen.“
Schon am nächsten Tag kamen Moroz und seine Begleiterinnen zurück in den Vatikan – um auch der Trauermesse für den verstorbenen Papst beizuwohnen. Diesmal allerdings als ganz normale Besucher. „Das reichte dann auch. Wir hatten ja unseren ganz persönlichen Moment mit diesem großen Papst bereits erlebt.“