Schüler in großer Sorge
Azubi aus NRW entsetzt über Corona-Umgang an Schulen - „ein großer Widerspruch“
Die Corona-Pandemie greift weiter um sich. Die Schulen in Deutschland und NRW bleiben trotzdem geöffnet. Sorge und Unmut machen sich breit.
Während das kulturelle und öffentliche Leben im Rahmen des „Lockdown light“ aktuell wieder extrem heruntergeschraubt ist, geht der Unterricht an den Schulen in NRW weiter, berichtet RUHR24.de.*
Hier heißt es Abstand halten, Maske tragen und so gut es geht lüften. Kontaktbeschränkungen - Fehlanzeige. Und das kritisiert nun unter anderem Daniel Ackermann, ein Schüler aus NRW. Der Auszubildende aus Rheda-Wiedenbrück sieht einen großen Widerspruch im Umgang mit der Corona-Pandemie an Schulen*.
Er fordert Unterricht in Kleingruppen und wenn das nicht gehe, dann sogar Schulschließungen. In der Pflicht sieht der 19-Jährige vor allem NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer sowie die Landesregierung. Im Sommer habe die Politik es versäumt, die Digitalisierung in den Schulen voranzutreiben. *RUHR24.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.