Neuer Bußgeldkatalog greift
Das wird teuer: Mann mit 210 auf dem Tacho geblitzt - weniger als die Hälfte war erlaubt
Hier war wohl ein Bleifuß am Steuer: Ein Mann hat sich mal so gar nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten. Jetzt muss er nicht nur tief in die Tasche greifen.
Hille - Weil er mit seinem Sportwagen mit über 100 Stundenkilometern zu schnell geblitzt wurde, muss ein Autofahrer aus dem Kreis Minden-Lübbecke 600 Euro Strafe zahlen und seinen Führerschein für drei Monate abgeben. Bei der Kontrolle außerhalb einer geschlossenen Ortschaft war die Geschwindigkeit von 100 erlaubt.
Laut Mitteilung der Polizei von Dienstag war er mit 210 Stundenkilometern erwischt worden. Nach Angaben der Polizei fand die Messung noch nach den Regeln des alten Bußgeldkataloges statt. Seit Ende April gelten deutlich höhere Strafen für Geschwindigkeitsverstöße. - dpa
Seit dem 2. Mai gilt der neue Bußgeldkatalog. Jetzt kann es für Schnellfahrer ziemlich teuer werden. In Dortmund sind die Autorennen am Wall bekannt. Doch die Polizei geht auch in Corona-Zeiten strikt dagegen vor.