Mehrfamilienhaus unbewohnbar
Brennende Kinderwagen bei Hausbrand - Mehrere Menschen müssen gerettet werden
Bei einem starken Brand eines Mehrfamilienhauses, bei dem auch zwei Kinderwagen Feuer fingen, müssen mehrere Menschen gerettet werden. Das Haus ist nach dem Brand unbewohnbar.
Dortmund - Am Dienstagabend wurde der Feuerwehr in Dortmund ein Brand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. In einem völlig verrauchten Treppenhaus hatten dort zwei Kinderwagen Feuer gefangen.
Stadt | Dortmund |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Fläche | 280,7 km² |
Einwohner | 588.250 (31. Dez. 2019) |
Brennende Kinderwagen: Feuerwehr Dortmund führt mehrere Personen mit Fluchthauben durch Hausflur
Da der Brandrauch auch in die Wohnungen zog, mussten mehrere Personen von der Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet werden. Das schafften die Einsatzkräfte mithilfe einer Drehleiter. Weitere Personen wurden durch sogenannte Brandfluchthauben geschützt und konnten von den Brandschützern durch den verrauchten Hausflur ins Freie geführt werden.
Da viele Personen in dem Mehrfamilienhaus wohnen und betroffen waren, rückten weitere Rettungswagen und Notärzte zur Einsatzstelle aus. „Insgesamt mussten schließlich 13 Personen vom Rettungsdienst gesichtet und begutachtet werden“, berichtete die Polizei.
Brennende Kinderwagen: Feuerwehr Dortmund rettet mehrere Menschen - Keine Verletzte, aber hoher Sachschaden
Alle Bewohner des brennenden Mehrfamilienhauses in Dortmund seien unverletzt geblieben und brauchten nach der Begutachtung der Einsatzkräfte nicht zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Der Sachschaden ist dafür umso höher. Durch die immense Rauchentwicklung sind alle Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen worden und vorübergehend nicht mehr bewohnbar. Demnach haben die meisten Bewohner zunächst eine Unterkunft bei Verwandten oder Freunden gefunden. Für eine der Familien musste jedoch durch den Sozialdienst der Stadt Dortmund eine Notunterkunft vermittelt werden.
Bereits am Dienstagnachmittag war die Feuerwehr in Dortmund damit beschäftigt, einen Mann aus einer völlig verrauchten Brandwohnung in einem Dachgeschoss zu retten. In diesem Fall musste der Mann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.