Mann wird Opfer einer Messerattacke - Zeuginnen stoppen Blutung

Messerangriff im Herzen von Hagen: Ein 30-Jähriger wurde bei einem Streit schwer verletzt. Der Täter war erst flüchtig, wurde aber gefasst.
Hagen (NRW) — Eine Auseinandersetzung mit Folgen: In Folge eines Streits zwischen zwei Männern mitten in Hagen wurde ein 30-Jähriger durch einen Messerstich verletzt.
Die Tat ereignete sich zwischen 0.45 Uhr und 1 Uhr auf dem Märkischen Ring in der Mitte von Hagen. Zunächst blieben die Streitigkeiten der beiden verbaler Natur, ehe der ebenfalls 30-jährige Tatverdächtige ein Messer zückte und seinem Gegenüber in den Oberarm stach.
Messerangriff in Hagen: Zeuginnen leisteten wichtige Erste Hilfe
Der Angreifer flüchtete nach seinem Angriff in Richtung der Rembergstraße. Das Opfer wurde durch den Angriff schwer verletzt, befindet sich nach Angaben der Polizei allerdings nicht in Lebensgefahr.
Zwei Zeuginnen (24 und 23 Jahre alt) wurden auf den Angriff aufmerksam und erkannten die Verletzung des Angegriffenen. Gedankenschnell banden sie ihm einen Gürtel um den Oberarm, um die Blutung zu stoppen und alarmierten die Polizei.
Flüchtiger Täter wurde schnell von der Polizei gefasst
Bei der unmittelbar daraufhin eingeleiteten Fahndung stellten die Beamten den Tatverdächtigen und fanden in der Nähe ein Messer. Die Polizei geht davon aus, dass es sich dabei um die Tatwaffe handeln könnte. Die Polizei nahm den Mann vorläufig fest.
Weitere Beamte sprachen zugleich mit dem Opfer und legten ihn eine Aderpresse an, um den Blutfluss zu unterbrechen. Anschließend wurde der Verletzte mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen der gefährlichen Körperverletzung übernommen.

Während Ostern kam es in Hagen zu einem Großaufgebot der Polizei und Feuerwehr. Denn das Vereinsheim des Fußballklubs Hagen 1911 fiel, in unmittelbarer Nähe zu einem Osterfeuer, den Flammen zum Opfer.