„Durch Tests entdecken wir immer noch zahlreiche Infektionen, die sonst vielleicht unentdeckt bleiben würden. Hierfür brauchen wir aber ein niedrigschwelliges Angebot - kostenlos und im ganzen Land gut erreichbar“, argumentierte Laumann.
Update vom 19. Juli, 18.10 Uhr: Mehr als ein halbes Jahr nach Start der Corona-Impfungen steuert Deutschland auf ein Überangebot an Impfstoff zu. Die Verfügbarkeit an Impfstoffen werde die Nachfrage schon bald „deutlich“ übersteigen, stellten die Gesundheitsministerinnen und -minister von Bund und Ländern am Montag in einem Beschluss nach einer Videoschalte fest. Der Beschluss lag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vor. „Ein Rückgang der Nachfrage ist sowohl in den Impfzentren als auch in den Arztpraxen und bei den Betriebsärzten zu verzeichnen.“
Update vom 19. Juli, 07.55 Uhr: In der Corona-Pandemie ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Nordrhein-Westfalen erneut gestiegen. Der Wert lag am Montagmorgen bei 12,1 und damit um 0,3 Punkte höher als am Vortag, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Vor einer Woche betrug er 7,1. Bei der Kennziffer geht es um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.
Außerdem ging aus der RKI-Webseite hervor, dass in NRW in 24 Stunden zuletzt 156 neue Fälle hinzukamen. Einen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit dem Virus gab es nicht; seit Beginn der Pandemie starben in dem Bundesland 17 243 Menschen nach einer Infektion.
In der Landeshauptstadt Düsseldorf lag die Inzidenz bei 30,2 und damit so hoch wie in sonst keinem Kreis und in keiner Stadt in NRW. Auch in Köln (24,2) und Solingen (20,7) sind die Werte hoch, im Hochsauerlandkreis (3,8) und in Euskirchen (1,0) hingegen sehr niedrig.
Update vom 18. Juli, 13.12 Uhr: Beim ersten sogenannten „Late Night Impfen“ in Solingen haben sich nach Angaben der Stadt am Freitag und Samstag 89 junge Menschen impfen lassen. Im und am Solinger Impfzentrum hatte es einen DJ, Cocktails und einen Foodtruck gegeben. Die Aktion sollte von 20.00 bis 23.00 Uhr laufen und wird am kommenden Wochenende wiederholt. Das Impfzentrum sei mit dem Auftakt „sehr zufrieden“ gewesen, so eine Stadtsprecherin: „Die Stimmung war gut.“ Das „Late Night Impfen“ ist Teil einer „Woche des Impfens“, die die Landesregierung ausgerufen hatte. An ungewöhnlichen Orten kann man sich ohne Termin auch in der Woche immunisieren lassen. Das Angebot gilt allerdings nur für Erstimpfungen.
Update vom 18. Juli, 12.34 Uhr: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Nordrhein-Westfalen am Sonntag erneut gestiegen. Die Inzidenz kletterte auf 11,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorging. Am Vortag hatte der Wert noch bei 10,6 gelegen, vor einer Woche bei 7,0. Bundesweit betrug die Inzidenz am Sonntag 10,0 und lag damit um 0,6 höher als einen Tag zuvor.
Den Gesundheitsbehörden wurden im bevölkerungsreichsten Bundesland 436 neue Infektionen gemeldet. Neue Todesfälle gab es im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion nicht. Nach wie vor ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Düsseldorf mit 28,9 am höchsten, aber der Wert ging nach 31,4 am Samstag erstmals wieder zurück.
Update vom 17. Juli, 17.41 Uhr: Im Südamerikahaus des Wuppertaler Zoos können sich Besucher am Sonntag (18. Juli) gegen das Coronavirus impfen lassen. Menschen müssten sich dafür eine Karte für den Tierpark kaufen, teilte der Zoo mit. Eine extra Anmeldung für die Impfaktion sei nicht nötig. Zum Angebot stünden ausreichend Dosen der Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson. „Wer vorbeikommt, der kriegt“, sagte eine Sprecherin der Stadt Wuppertal.
Update vom 17. Juli, 16.42 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen steigt - in NRW und auch im restlichen Deutschland. Experten befürchten spätestens im Oktober einen neuen exponentiellen Anstieg. Die vierte Corona-Welle dürfte sich dabei trotz der Impfungen auch in Krankenhäusern bemerkbar machen, warnen sie. Wissenschaftler an der TU Berlin werten den Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenzen als „beunruhigend“. Nur wenn die Impfstoffe gegen die Delta-Variante deutlich besser wirkten als derzeit bekannt oder wenn eine Impfquote von 95 Prozent erreicht werde, bleibe eine vierte Welle in den Simulationen aus.
Update vom 17. Juli, 11.55 Uhr: Beim ersten sogenannten „Late Night Impfen“ in Solingen haben sich nach Angaben der Stadt 55 junge Menschen impfen lassen. Im und am Solinger Impfzentrum hatte es einen DJ, Cocktails und einen Foodtruck gegeben. Die Aktion sollte von 20 bis 23 Uhr laufen und wird am Samstag und am kommenden Wochenende wiederholt.
Update vom 17. Juli, 9.04 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz in Nordrhein-Westfalen ist erneut leicht gestiegen. Sie lag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts am Samstag bei 10,6 (Vortag 10,0). Am Samstag vergangener Woche betrug die Kennziffer 6,6. Nach wie vor ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Düsseldorf am höchsten - sie stieg am Samstag auf 31,4.
Update vom 16. Juli, 11.57 Uhr: Der Kreis Herford und Autobahn Westfalen planen ein Pop-up-Impfzentrum an einer Autobahn in NRW. Auf dem Gelände der Raststätte Herford-Süd an der A2 in Richtung Hannover können sich Impfwillige vom 16. bis zum 24. Juli impfen lassen. Mit dem Angebot sollen vor allem mobile und schwer zu erreichende Bevölkerungsgruppen wie Fernfahrer, Saisonarbeitskräfte, Beschäftigte in der Fleischwirtschaft oder 24-Stunden-Pflegekräfte erreicht werden.
Update vom 16. Juli, 8.29 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Nordrhein-Westfalen ist auf 10,0 gestiegen. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Freitag (Stand: 3.13 Uhr) hervor. Am Donnerstag hatte die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 9,4 gelegen. Am Freitag vergangener Woche betrug die Kennziffer 5,9. Nach wie vor ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Düsseldorf am höchsten - sie stieg am Freitag auf 28,5. Landesweit haben 20 Städte und Kreise einen Inzidenzwert von 10,0 oder höher.
Update vom 15. Juli, 9.53 Uhr: Die Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen steigen weiter an. Am Donnerstag kletterte die Sieben-Tage-Inzidenz auf 9,4, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Noch am Mittwoch lag eben jene bei 8,2. Weiter verzeichneten die Gesundheitsämter 380 Neuinfektionen. Allein in den letzten sieben Tagen wurden 1.687 neue Fälle registriert.
Update vom 14. Juli, 8.23 Uhr: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen ist weiter gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz kletterte am Mittwoch auf 8,2, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Am Dienstag hatte sie bei 7,5 gelegen. Den Gesundheitsämtern wurden 311 Infektionen bekannt und 9 weitere Tote in Verbindung mit dem Coronavirus wurden gemeldet.
Der seit Tagen besonders hohe Wert in der Landeshauptstadt Düsseldorf stieg noch einmal leicht von 24,0 auf 24,9. Köln verzeichnete einen Wert von 18,1 gegenüber 16,7 am Vortag. Im Kreis Borken sank die Inzidenz leicht von 14,8 auf 14,3.
Seit am vergangenen Freitag die entschärfte Coronaschutzverordnung mit wesentlichen Lockerungen in NRW in Kraft getreten war, ist die landesweite Inzidenz stetig gestiegen.
In Nordrhein-Westfalens Nachbarland Niederlande ist die Inzidenz allerdings ungleich höher. Dort lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag bei rund 270 Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Erst kürzlich verschärften die Niederlande die Corona-Regeln, weil die Zahlen so drastisch stiegen.
Update vom 13. Juli, 22.28 Uhr: Die im Kreis Siegen-Wittgenstein geplante und bereits verschobene Corona-Impfstudie zu jungen Menschen steht weiter vor Problemen. Die Impfungen könnten nun doch nicht - wie ursprünglich beabsichtigt - im Siegener Impfzentrum des Landes Nordrhein-Westfalen stattfinden, erklärte der Kreis am Dienstagabend.
Als Hintergrund nannte er einen Erlass des NRW-Gesundheitsministeriums, der am Abend „diverse Auflagen“ gemacht habe. Was das für die Zukunft des Forschungsvorhabens genau bedeutet, war zunächst allerdings unklar. „Wir werden nun innerhalb der Projektpartner über die weiteren Schritte beraten“, erklärte die am Projekt beteiligte Universität Siegen in der Mitteilung des Kreises.
Update vom 13. Juli, 21.03 Uhr: Die kurzfristig verschobene Corona-Impfstudie zu jungen Menschen im Kreis Siegen-Wittgenstein kann nach Angaben des NRW-Gesundheitsministeriums starten - unter bestimmten Bedingungen. Rund 30.000 Schüler ab zwölf Jahren und Studierende sollen begleitet und bevorzugt geimpft werden. Der Start war für Dienstag geplant gewesen. Am Montagnachmittag hatte die Kreisverwaltung ihn aber wieder abgesagt. Man habe den angekündigten Sondererlass des Gesundheitsministeriums bislang nicht in schriftlicher Form erhalten, hieß es.
Update vom 13. Juli, 14.49 Uhr: Griechenland, Spanien, Tschechische Republik, Türkei – die Hälfte der aktiven Corona-Erkrankungen in Hagen sind auf Reiserückkehrer zurückzuführen, bei denen bislang ausnahmslos die Delta-Variante nachgewiesen wurde. Das teilte die NRW-Großstadt am Dienstag mit. Zwar liege die Inzidenz auf einem niedrigen Niveau (5,8), dennoch appelliert das Hagener Gesundheitsamt an alle Urlaubsrückkehrer, das Angebot der kostenlosen Schnelltests in Anspruch zu nehmen. Auch in Hamm sind mehrere Urlaubsrückkehrer positiv auf Corona getestet worden.
Update vom 13. Juli, 6.40 Uhr: Die Corona-Inzidenz in NRW steigt heute, am Dienstag, von 7 auf 7,5. Dem Landeszentrum für Gesundheit wurden insgesamt 192 Neuinfektionen gemeldet, hinzu kommen NRW-weit elf Todesfälle.
Die steigende Inzidenz zeigt sich auch im Deutschland-Trend: Seit einer Woche steigen die Zahlen jeden Tag an. Heute liegt die bundesweite Inzidenz bei 6,5, wie fr.de berichtet.* NRW liegt also etwas darüber.
Update vom 12. Juli, 19.49 Uhr: Die Impfstudie im Kreis Siegen-Wittgenstein muss verschoben werden. Da die Genehmigung des NRW-Gesundheitsministeriums bislang nicht schriftlich vorliege, müsse der Start der Studie abgesagt werden, teilte der Kreis am Montag in Siegen mit. Wissenschaftlich begleitet sollten im Kreis von diesem Dienstag an rund 30.000 Schüler ab zwölf Jahren und Studierende bevorzugt geimpft werden.
Update vom 12. Juli, 14.21 Uhr: Das Impftempo in Westfalen-Lippe ist hoch: Rund 73 Prozent der Personen über 18 Jahre haben mittlerweile ihren ersten Piks gegen das Coronavirus erhalten (Stand 12. Juli). Vollständig immunisiert sind 57 Prozent der erwachsenen Impflinge. Das teilte die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) mit. Und die Zahlen dürften sogar noch ein wenig höher liegen. Denn die Impfungen durch Betriebs- und Privatärzte sind in der Aufstellung nicht erhalten, diese Daten werden direkt an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt.
Spitzenreiter bei den Erstimpfungen sind die Stadt Münster und der Kreis Olpe mit einer Quote von jeweils etwa 85 Prozent. Auch in anderen Kreisen und kreisfreien Städten ist die Impfbereitschaft offenbar groß. Der Hochsauerlandkreis (Erstimpfquote 76 Prozent/vollständig geimpft 57 Prozent) liegt zum Beispiel leicht über dem Schnitt in Westfalen-Lippe. Die Kreise Warendorf (73/57), Soest (73/55), der Märkische Kreis (69/54) sowie der Kreis Unna und die Stadt Hamm (jeweils 68/53) liegen im Schnitt beziehungsweise knapp darunter.
Update vom 12. Juli, 13.10 Uhr: Aus dem Ethikrat, so berichtet die Rheinische Post, kommt die Forderung nach einer Impfpflicht für Lehrer und Lehrerinnen sowie Kita-Personal. Im Gespräch mit der Zeitung sagt Humangenetiker Wolfram Henn, dass so Kinder unter zwölf Jahren geschützt werden sollten. Diese dürfen derzeit nicht geimpft werden, Biontech und Moderna entwickeln aktuell einen Corona-Impfstoff für kleinere Kinder.
Nach den Sommerferien sollen Schülerinnen und Schüler in NRW wieder im Präsenzunterricht starten. Doch die Angst vor der Ausbreitung der Delta-Variante bleibt. Schwere Corona-Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sind sehr selten, jedoch bestehe die Gefahr, so Henn, dass die Schüler die Erkrankungen in die Familien und Risikogruppen steigen.
Interessant dazu: Gleichzeitig argumentieren RKI und Bundesgesundheitsministerium, dass die Inzidenz nicht mehr allein ausschlaggebend für Corona-Regeln sein kann, da ja die Risikogruppen durchgeimpft seien (siehe Update 11.57 Uhr).
Im Nachbarland Frankreich soll es voraussichtlich zu Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen kommen: Die französische Regierung arbeitet an einem Gesetz für die Impfpflicht von Gesundheits- und Pflegepersonal.
Update vom 12. Juli, 11.57 Uhr: Nicht mehr nur die Inzidenz soll für Corona-Regeln entscheidend sein, sondern auch weitere Faktoren sollen bei der Bewertung der Pandemie-Lage an Priorität gewinnen. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtet, dass das Robert-Koch-Institut (RKI) aufgrund der fortschreitenden Impfungen die Situation in den Krankenhäusern als entscheidener empfinde.
Aufgrund der steigenden Impfrate seien die Risikogruppen fast vollständig durchgeimpft, so berichten RND und Bild aus dem Papier des Robert-Koch-Instiuts. Das Bundesgesundheitsministerium stellte aber heute klar, dass die Inzidenz trotzdem noch von Bedeutung sei. Eine hohe Inzidenz sei jedoch nun nicht mehr gleichzusetzen mit einer hohen Auslastung der Intensivbetten.
Update vom 12. Juli, 8.03 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in NRW ist erneut leicht gestiegen. Der Wert lag heute Morgen in Nordrhein-Westfalen bei 7,1, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorging. Am Vortag waren es 7,0 gewesen und vor einer Woche 5,6. Die Zahl gibt die in sieben Tagen gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohner an.
Binnen 24 Stunden hatten Nordrhein-Westfalens Gesundheitsämter zuletzt 86 Neuinfektionen gemeldet, es kamen keine weiteren Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus hinzu. Auch im Bundesschnitt steigt die Inzidenz seit einigen Tagen an, am Montagmorgen lag sie bei 6,4.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat mit 22,4 den höchsten Wert in NRW. Insgesamt sieben Kreise und kreisfreie Städte waren zweistellig, darunter Hamm (16,1), Köln (14,8) und Münster (11,1). Nur wenige Neuinfektionen gab es in Herford mit einer Inzidenz von 1,6 und im Kreis Unna (1,5).
Seit Freitag gilt in NRW eine neue Schutzverordnung, die eine neue „Inzidenzstufe Null“ mit weitgehenden Lockerungen vorsieht. Sie greift, sobald Kommunen an fünf Tagen hintereinander eine Inzidenz von maximal zehn haben. Für die meisten Kommunen in Nordrhein-Westfalen trifft dies bereits zu.
Update vom 12. Juli, 7.01 Uhr: In Nordrhein-Westfalen startet an diesem Montag eine „Woche des Impfens“. Das Landesgesundheitsministerium hat die Initiative ausgerufen, um Unentschlossene mit unkonventionellen Angeboten zur Impfung gegen das Coronavirus zu motivieren. Neu: In Impfzentren können die schützenden Spritzen in Kürze jetzt auch ohne Termin verabreicht werden - aber möglicherweise nicht sofort überall. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) empfahl allen Interessierten, sich vor Ort zu erkundigen.
Die Kreise und kreisfreien Städte seien zu kreativen niedrigschwelligen Impfangeboten aller Art aufgerufen - etwa in Einkaufsstraßen, Sportstätten oder Shopping-Centern. Einige haben bereits zum „Impf-Marathon“ ohne Termin eingeladen. Andere lockten mit der Spritze zur nächtlichen Stunde oder luden, wie etwa das Impfzentrum im sauerländischen Olpe, zum Frühschoppenkonzert mit alkoholfreiem Bier und Brezeln.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums stehen allein in NRW in dieser Woche noch rund 300.000 Termine zur Verfügung. Trotz rund 80.000 Impfungen pro Tag hätten die Zentren zuletzt eine rückläufige Nachfrage nach Terminen festgestellt.
+++ Dies hier ist ein neuer Ticker: Ältere Nachrichten zum Coronavirus in NRW lesen Sie hier. +++
- *fr.de und soester-anzeiger.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.