Bombe in Rheine: Fliegerbombe erfolgreich entschärft
In Rheine wurde eine Weltkriegsbombe gefunden, die am Montag entschärft wurde. Hunderte Menschen musste evakuiert werden. Nach knapp zwei Stunden gab es Entwarnung.
- In Rheine im Kreis Kreis Steinfurt (NRW) wurde am Montag eine Bombe entschärft.
- Rund 700 Anwohner mussten evakuiert werden.
- Die Entschärfung dauerte knapp zwei Stunden.
- Dieser Ticker ist damit beendet.
Update vom 13. Februar, 13.01 Uhr: Die Fliegerbombe ist nach Angaben des Kampfmittelräumdienstes erfolgreich entschärft. Nach Angaben der Stadt werden die Sperrungen „umgehend aufgehoben“.
Bombenentschärfung in Rheine: Großer „Knall“ angekündigt – Hunderte evakuiert
Update vom 13. Februar, 11.41 Uhr: Die Bewohner in Rheine müssen in Kürze mit einem „Knall“ bzw. der Detonation rechnen, wie ein Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes informiert. Diese werde bewusst herbeigeführt und sei Teil der Entschärfungsmaßnahme, teilt die Stadt Rheine mit. Für Anwohner besteht daher kein Anlass zur Sorge.
Update vom 13. Februar, 11.36 Uhr: Nach Angaben der Stadt Rheine ist die Evakuierung der rund 700 Anwohner seit etwa 11 Uhr abschlossen. Der Kampfmittelräumdienst begann somit mit der Entschärfung der Bombe.
Bombe in Rheine: Hunderte von Evakuierung betroffen - Entschärfung am Montag
[Erstmeldung] Rheine - In Rheine im Kreis Steinfurt (NRW) wurde eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Sie soll am Montag, 13. Februar, entschärft werden. 700 Anwohner sind von der Evakuierung betroffen und müssen ihre Wohnungen räumen.
Stadt | Rheine |
Kreis | Steinfurt |
Region | Münsterland |
Bombe in Rheine: Hunderte von Evakuierung betroffen - Entschärfung heute
Der Blindgänger wurde bei Bauarbeiten am 8. Februar an der Neuenkirchener Straße direkt neben dem Hauptzollamt Rheine entdeckt. Es handelt sich um eine 250-Kilogramm-Bombe aus amerikanischer Produktion. Seit 8 Uhr sind die Straßen im 250-Meter-Radius um die Fundstelle gesperrt und die Umleitungen eingerichtet. Für die Anwohnerinnen und Anwohner ist eine Notunterkunft in der Volkshoch- und Musikschule eingerichtet.

Auch Teile des benachbarten Mathias-Spitals müssen für den Zeitraum der Evakuierung geräumt werden. Die Notfallversorgung sowie die Geburtshilfe sind nicht davon betroffen. Dennoch sind einige Einschränkungen unvermeidlich, wie die Stadt Rheine schreibt:
- Der Haupteingangsbereich des Mathias-Spitals wird gesperrt, der Zutritt ins Gebäude erfolgt ausschließlich über den Nebeneingang am Bistro (Parkplatz P1, Dutumer Straße).
- Besucher/innen dürfen das Krankenhaus bis zur erfolgreichen Entschärfung und behördlichen Freigabe des Bereichs nicht betreten.
- Geplante Operationen, Eingriffe und Sprechstunden werden verlegt.
Bombe in Rheine: Auch Krankenhaus betroffen
Das Gebiet innerhalb des Evakuierungsradius muss bis 11 Uhr geräumt sein. Für diese Zeit ist die Entschärfung geplant. Die Experten des Kampfmittelräumdienstes sind bereits seit den frühen Morgenstunden vor Ort.
Die Stadt Rheine hat eine Hotline eingerichtet: 05971/939325
In Münster gab im Januar 2023 zwei Bombenverdachtsfälle im Bereich des Dortmund-Ems-Kanals. Im ersten Fall fanden die Experten einen sogenannten Bodendetonierer, beim zweiten Fall waren sie von ihrem Fund überrascht.