Tödlicher Unfall auf der A44: Mutmaßlicher Geisterfahrer kracht frontal in Lkw
Tödlicher Unfall auf der A44 am Samstagmorgen: Dort ist ein 50-jähriger Autofahrer, der wahrscheinlich als Geisterfahrer unterwegs war, in einen Sattelschlepper gekracht.
Update vom 12. Dezember, 15.05 Uhr: Die Polizei Dortmund hat weitere Details zu dem tragischen Unfall am Samstagmorgen auf der A44 bei Unna bekannt gegeben. So handelt es sich bei dem verstorbenen Fahrer um einen 50-jährigen Mann. Es scheint sich zu bestätigen, dass er mit seinem Auto in die falsche Richtung fuhr und als Geisterfahrer unterwegs war.
Wie die Polizei Dortmund mitteilt, war der Mann aus Holzwickede entgegengesetzt auf die B1 in Fahrtrichtung Unna aufgefahren. Zwischen den Anschlussstellen Dortmund-Aplerbeck und Holzwickede war der Autofahrer laut Zeugenaussagen weiter in falscher Richtung unterwegs. Kurz darauf prallte er nach ersten Erkenntnissen dann gegen 7 Uhr in einen Sattelzug, in dem gerade ein 29-Jähriger aus Polen auf der A44 kurz hinter dem Kreuz Dortmund-Unna unterwegs war.
Durch einen offenbar frontalen Zusammenstoß verletzte sich der Autofahrer schwer und verstarb noch am Unfallort. Rettungskräfte betreuten den jungen Mann aus Polen vorsorglich - er blieb unverletzt. Die Polizei ermittelt weiter.
Update vom 11. Dezember, 9.58 Uhr: Die Polizei Dortmund hat bestätigt, dass bei dem schweren Unfall auf der A44 bei Unna ein Autofahrer ums Leben gekommen ist. Am frühen Morgen war ein Audi-SUV frontal in einen Lkw geprallt. Der Unfallhergang deutet darauf hin, dass der Audi-Fahrer als Geisterfahrer unterwegs gewesen sein könnte, bevor es zu der schweren Kollision kam. „Das ist nicht auszuschließen“, sagte ein Sprecher der Polizei Dortmund im Gespräch mit unserer Redaktion.
Die Unfallaufnahme dauert an. Der Verkehr staut sich noch immer auf rund vier Kilometern.

Weitere Informationen zur Herkunft der Unfallbeteiligten liegen noch nicht vor.

A44 bei Unna: Tödlicher Unfall - Audi kracht frontal in Lkw
[Erstmeldung vom 11. Dezember, 9.09 Uhr] Unna - Auf der A44 hat sich am Samstagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Nach ersten Informationen der Polizei Dortmund ist zwischen den Anschlussstellen Unna Ost und dem Kreuz Unna (NRW) in Fahrtrichtung Dortmund ein Audi-SUV in einen Sattelschlepper gekracht.
Die Autobahn war in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt, inzwischen ist ein Fahrstreifen wieder befahrbar. Die Polizei ist vor Ort noch mit der Unfallaufnahme beschäftigt.
Laut WDR staut sich der Verkehr auf drei Kilometern, Autofahrer müssen rund 30 Minuten mehr Zeit einplanen.
Wir berichten weiter
Auch ein heftiger Unfall auf der A44 hatte sich Anfang Dezember ereignet: Ein Mercedes überschlug sich zwischen Marsberg und Lichtenau mehrfach. Der junge Fahrer wurde schwer verletzt.