Vor dem Kreuz Werl
A44: Nach Unfall mit 15 Beteiligten - weiterer Auffahr-Unfall - Kleinkind unter den Verletzten
Auf der A44 in Richtung Kassel hat sich am Montag gegen 10.45 Uhr wenige hundert Meter vor dem Kreuz Werl ein Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen ereignet. Um 13 Uhr krachte es erneut.
[Update vom 28. Dezember, 13.51 Uhr] Werl - Gegen 10.45 Uhr kollidierten am Montag fünf Fahrzeuge miteinander, insgesamt sind 15 Personen in den Unfall involviert.
Doch alle Beteiligten hatten großes Glück: 5 der 15 Personen erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen. Sie kamen zur genaueren Untersuchung ins Krankenhaus. Die anderen Beteiligten blieben unverletzt.
Unfall auf der A44: Rettungsdienst und Feuerwehr im Einsatz
Die Feuerwehr Werl, die mit einem Löschzug aus der Stadtmitte und der ELW-Gruppe vor Ort war, unterstützte den Rettungsdienst, der mit einem großen Aufgebot zur Unfallstelle alarmiert worden war. Die größtenteils leicht beschädigten Fahrzeuge konnten nach dem Unfall in eine direkt angrenzte Notfall-Haltebucht manövriert werden.
Auf der A44 staut es sich extrem. Die Autos stehen bis nach Unna. Auch auf den umliegenden Strecken wie der A445, B1 und B63 kommt es zu Verkehrsbehinderungen.
Unfall auf der A44: Weiterer Unfall, nur kurz hinter der ersten Unfallstelle
Gegen 13 Uhr - die Polizei hatte die Arbeiten des ersten Unfalls gerade erst abgeschlossen - krachte es auf der Autobahn erneut. Wieder gab es mehrere Verletze - wieder war es ein Auffahrunfall.
Der Fahrer eines Peugeot-Kleinwagens war in das Heck eines BMW gekracht. Er blieb unverletzt.
3 der 4 Insassen des BMW mussten jedoch mit leichten Verletzungen zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Unter den Verletzten befindet sich ein Kleinkind.
Der Unfall hat sich in Richtung Kassel genau auf Höhe der Tank- und Rastanlage ereignet. Der Verkehr fließt einspurig an der Unfallstelle vorbei. Es bildet sich ein langer Stau.
Auf der Autobahn 44 bei Werl ereignete sich erst in der Nacht auf Mittwoch (23. Dezember) ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Gefahrgut-Lkw, der mehr als 30.000 Liter Heizöl an Bord hatte, kippte dabei auf die Seite. Die Autobahn war für Stunden gesperrt.
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