Auf der A1, vier Tage lang: Autofahrer müssen sich auf Engstelle gefasst machen
Verkehrsteilnehmer müssen sich vier Tage lang auf Einschränkungen auf der A1 gefasst machen - von Freitag, 18. Dezember, an. Es kommt zu einer Engstelle.
Hagen - Wie die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) mitteilt, wird von Freitag, 18. Dezember, 16 Uhr, bis Dienstag, 22. Dezember, 13 Uhr, die A1 in Fahrtrichtung Köln zwischen den Anschlussstellen Hagen-Nord und Hagen-West in Höhe der Brückenbaustelle Hengstey auf einen Fahrstreifen eingeengt.
Für diesen Zeitraum wird demnach auch die Auffahrt zur A1 Anschlussstelle Hagen-Nord in Fahrtrichtung Köln gesperrt, um die einstreifige Verkehrsführung zu entlasten. „Grund für die einspurige Verkehrsführung und die Sperrung der Auffahrt ist der Abbruch des äußeren Brückenteils der Bestandsbrücke Hengstey“, so Deges.
A1 bei Hagen: Umleitungsstrecken eingerichtet
Umleitungen würden frühzeitig eingerichtet, heißt es. Sie führen demnach ab Westhofener Kreuz in Fahrtrichtung Köln über die A45 Richtung Oberhausen, über die A44 Richtung Bochum und weiter über die A43. Bezüglich der Sperrung der Auffahrt an der Anschlussstelle Hagen-Nord steht den Verkehrsteilnehmern die Umleitungsstrecke U42 zur Verfügung. Der Landesbetrieb bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
A1: Das Projekt Brücke Hengstey bei Hagen
Deges informiert auch über das Projekt: „Die Brücke Hengstey überspannt mit einer Gesamtlänge von 88 Metern insgesamt acht Bahngleise und zwei Gemeindestraßen. Die Bestandsbrücke wurde 1960 mit je zwei Fahrstreifen pro Richtung errichtet; 1985 wurde sie um einen weiteren Fahr- und einen Standstreifen je Richtung erweitert.“
Die Deges (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) plane und realisiere im Auftrag des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen den Bau der neuen Brücke Hengstey, diese werde das bisherige Bestandsbauwerk im Zuge der Autobahn A1 ersetzen, heißt es.
„Der Abbruch des ersten Teils der Bestandsbrücke begann im Februar 2020, dabei wurde das Mittelstück der Brücke über den Gleisanlagen angehoben und im Ganzen aus dem Bahnbereich herausgeschoben. Ende Juli folgte die Anlieferung sowie der Einbau von insgesamt fünf Verbundträgern für den Ersatzneubau Hengstey. Ab 4. Dezember 2020 wird bereits ein Fahrstreifen auf das neue Brückenteilbauwerk in Fahrtrichtung Köln verlegt und für den Verkehr freigegeben.“
Auf der Internetseite der DEGES gibt es weitere Informationen zum Projekt.