Datteln/Bochum - Gut ein Jahr nach dem folgenschweren Feuerwerksunglück in Datteln mit 25 Verletzten hat die Staatsanwaltschaft Bochum einen 50-Jährigen angeklagt.
Der Dortmunder soll bei einer Silvesterfeier in einem Landhotel eine Feuerwerksbatterie gezündet haben, die außer Kontrolle geriet.
Die Raketen trafen umherstehende Menschen. Einer Mitarbeiterin des Hotels musste ein Unterschenkel amputiert werden. Weitere 24 Menschen erlitten unter anderem Trommelfell-Verletzungen und Platzwunden.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann fahrlässige Körperverletzung, das Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion sowie einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz vor. - dpa
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