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49-Euro-Ticket: Wo kann man das Deutschlandticket in NRW kaufen?

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Von: Simon Stock

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Das 49-Euro-Ticket kommt ab Mai 2023. Mit der Fahrkarte kann man den ÖPNV bundesweit nutzen. Aber wo in NRW können Interessierte das Deutschlandticket kaufen?

Hamm - Das Deutschlandticket kommt. Nach langem Hin und Her steht fest: Ab dem 1. Mai 2023 kann man für 49 Euro pro Monat in ganz Deutschland den Nah- und Regionalverkehr benutzen. Die Frage ist: Wo kann man das 49-Euro-Ticket in Nordrhein-Westfalen kaufen?

Was?49-Euro-Ticket
Wann?ab 1. Mai 2023
Wo?deutschlandweit gültig im ÖPNV

49-Euro-Ticket: Wo kann man es in NRW kaufen?

Die Rahmendaten des neuen Deutschlandtickets stehen fest: Es kostet 49 Euro im Monat, gilt länderübergreifend im ÖPNV (Linienbus, TaxiBus, Straßenbahn, S-Bahn, RRX, RB und RE) und ist monatlich kündbar. Grundsätzlich klar ist auch, wo man es kaufen kann: Ab dem 3. April kann das 49-Euro-Ticket digital über bahn.de, deutschlandticket.de oder die Apps der regionalen Verkehrsbetriebe und Verkehrsunternehmen gekauft werden - auch in Nordrhein-Westfalen. 

„Eine digitale Verkaufsmöglichkeit online oder per App wird angestrebt. Des Weiteren kann das Deutschlandticket aber auch als Chipkarte und in einer Übergangszeit als Papierticket ausgegeben werden“, heißt es aktuell etwa auf der Seite von Westfalentarif, dem Tarifbund für das Münsterland, Ostwestfalen-Lippe und Südwestfalen.

Ähnlich lautende Aussagen mit Verweisen auf die örtlichen Kundencenter bzw. die lokalen Verkehrsunternehmen gibt es auch in den drei anderen Tarifräumen von NRW, dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und dem Aachener Verkehrsverbund (AVV).

49-Euro-Ticket in NRW: Digital und als Chipkarte - auch auf Papier?

Gibt es das Deutschlandticket nur digital oder (wie das 9-Euro-Ticket im Sommer 2022) auch auf Papier? Um diese Frage gibt es eine lebhafte Diskussion. Bundesverkehrsminister Volker Wissing will eine rein digitale Lösung. Denkbar wäre etwa ein QR-Code in der App oder eine analoge Plastikkarte im „Scheckkartenformat“, auf der die Daten aber digital gespeichert sind. Diese Chipkarten-Lösung wäre für Menschen ohne Handy. „Niemand darf gezwungen sein, ein Smartphone einzusetzen, nur um in den Genuss des Deutschlandtickets zu kommen“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg bei sagte Bitkom-Präsident Achim Berg im Gespräch mit 24RHEIN.

Bund und Länder einigten sich darauf, dass es eine Papierlösung übergangsweise bis Ende des Jahres 2023 nur für die Verbünde geben soll, die zumindest grundsätzlich technisch in der Lage sind, auch Chipkarten auszugeben und dafür nur etwas Zeit brauchen.

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