Giftköder in Münster? Worauf Hundebesitzer achten müssen
Giftköder-Alarm in Münster: Ein aufmerksamer Zeuge hat vielleicht Hunde-Leben gerettet. Tierbesitzer sollten auf diese Dinge achten.
Münster – Der Hund ist für viele Menschen ein treuer Freund. Immer wieder aber kommt es zu schrecklichen Versuchen, die Vierbeiner zu töten. So vielleicht auch am Donnerstag (2. Februar) an der Promenade in Münster (NRW). Ein aufmerksamer Zeuge hat mutmaßliche Tierköder sichergestellt.
Mutmaßliche Giftköder in Münster: Aufmerksamer Zeuge rettet womöglich Hunde-Leben
„Zwischen der Hörsterstraße und dem Mauritztor entdeckte der Münsteraner das augenscheinlich mit ‚Schneckenkorn‘ versetzte Tierfutter und entsorgte es. Anschließend alarmierte er die Polizei“, teilte die Polizei Münster mit. Wer etwas Verdächtiges bemerkt hat, kann sich unter der 0251 275-0 an die Polizei wenden. Hunde-Besitzer sollten jetzt aber alarmiert sein und wichtige Dinge beachten.
So sollte ein Hund keine Dinge fressen, die einfach so auf dem Gehweg liegen. Auch sollte man die geliebten Vierbeiner nicht unbeaufsichtigt im Unterholz schnüffeln lassen – gerade dort verstecken Hunde-Hasser gerne mal Giftköder. Falls der Verdacht besteht, dass der Hund Gift gefressen hat, sollten zudem sofort Kontakt mit einem Tierarzt aufgenommen werden. Folgende Symptome könnten auf eine Vergiftung des Hundes hinweisen:
- Zittern
- Erbrechen
- (Blutiger) Durchfall
- Schlappheit, Hund ist apathisch und/oder zeigt ein ungewöhnliches Verhalten
Nicht immer treten die Symptome sofort auf, manche Hunde zeigen sie auch erst Tage später. Fest steht: Haben Sie Grund zur Sorge, dass Ihr Hund Giftköder zu sich genommen hat, zögern Sie nicht und suchen Sie einen Tierarzt auf.
Ein Hund hat unter anderem auch in Hohenlimburg einen Giftköder gefressen. Nun sucht die Polizei Hagen eine vermummte Person. Auch in Oelde schlug ein Tierquäler zu – wortwörtlich. Er drosch mit einer Schaufel auf eine Stute ein.