ZWAR-Basis nimmt Geschicke allein in die Hand

Mit rasanten Schritten ist das Projekt „Zwischen Arbeit und Ruhestand“ (ZWAR) in Werne zum Selbstläufer geworden. Um die 250 Bürger reiferen Semesters haben sich mit der Starthilfe durch die städtische Koordinierungsstelle Bürgerschaftliches Engagement (BEN) in 22 Gruppen gesucht und gefunden. Da war am Montag beim Start der nächsten Etappe ohne „amtliche“ Begleitung niemand mehr unsicher auf den Beinen.
Werne – Eine Sprechergruppe hat die Steuerung übernommen. Peter Voß, Peter Kaufmann, Fritz Kessler, Barbara Schaewitz, Ute Raddatz, Christel Sendermann und Renate Link-Kämper sorgen über die weiter monatlich tagende Basisgruppe dafür, dass der lose Bund miteinander in Kontakt bleibt, neue Ideen und Mitstreiter aufgenommen werden.
Sie haben sich in der an sich schon vertrauten Runde in der Cafeteria des Stadthauses in neuer Funktion noch einmal vorgestellt. „Die Stadt unterstützt uns weiterhin. Wir können zum Beispiel die Cafeteria weiterhin für unsere Treffen nutzen“, berichtete Peter Voß. Dort kommen Vertreter der einzelnen Gruppen – vom Wanderfreund über den Doppelkopfspieler bis zum Tourenradler – nach einer Art Delegiertenprinzip zusammen, um den Austausch zu gewährleisten – jeden ersten Montag im Monat ab 18.30 Uhr.
Online-Plattform befindet sich im Aufbau
Intern wird zudem über Whatsapp Kontakt gehalten. Eine Online-Plattform befindet sich im Aufbau. „Auch darum kümmern sich einige Freiwillige“, sagte Peter Kaufmann, „schon bald soll es übers Internet möglich sein, dass wir uns weiter vernetzen.“
Dann können sich neue Interessenten melden und müssen nicht aufs nächste Basistreffen warten.