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Ein Netzwerk geht ins Netz: ZWAR-Gruppe jetzt mit Internetauftritt

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Von: Alexandra Prokofev

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Die Projektgruppe aus Angelika Reschke, Heiner Tröster (Mitte) und Christian Brunsmann arbeitet seit Dezember an einer ZWAR-Website. © Hillebrand

Werne – Ein virtueller Terminkalender, Fotogalerien zu verschiedenen Projektgruppen und ein professionelles Design: Eine Arbeitsgruppe hat es sich zum Ziel gemacht, die Organisation des Projektes „Zwischen Arbeit und Ruhestand“ zu erleichtern. Nach monatelanger Arbeit an einer Homepage kann sich das Ergebnis sehen lassen.

Fotoreich und bunt werden ZWARler und Neulinge auf der Internetseite www.zwar-werne.de empfangen. Etwa ein Jahr ist es her, dass einige Menschen zwischen Arbeit und Ruhestand bei einem Auftakttreffen in Werne erschienen sind – damals noch unter Leitung der Stadt Werne, vertreten von Jochen Höinghaus. 

Heute ist das Projekt bereits selbstständig organisiert. Ein gewähltes siebenköpfiges Gremium aus ZWAR-Mitgliedern kümmert sich nun um die Organisation. Mit vollem Erfolg: 21 Projektgruppen haben sich bereits gebildet und sind aktiv – alle aufgelistet und bebildert auf der neuen Internetseite, die die ZWARler Angelika Reschke, Heiner Tröster und Christian Brunsmann erstellt haben. 

Termine und Treffpunkte einsehbar

Die Website sei für zwei Zielgruppen gestaltet worden. „Zum einen für die, die bereits im ZWAR-Projekt sind und die Termine und Treffpunkte einsehen wollen, zum anderen für die Interessierten, die sich mit dem Konzept vertraut machen wollen“, erklärt Tröster (66). Unter verschiedenen Rubriken wie Sport oder Geselligkeit sind die Gruppen aufgelistet und für jeden einsehbar. 

Regelmäßig müssen die Verantwortlichen die Seite pflegen und umgestalten, immer in Rücksprache mit den Ansprechpartnern für die einzelnen Gruppen. „Wir mussten uns Zeit nehmen und uns durchbeißen“, sagt Tröster. Keiner der drei hatte vor dem Projekt Erfahrung in der Gestaltung von Internetseiten. „Aber wir haben uns langsam herangetastet und zum Beispiel YouTube-Videos zum Thema geschaut“, erklärt Reschke (67). Die Seite wird von Spenden der ZWAR-Teilnehmer finanziert.

Ganz am Ziel ist die Internet-Arbeitsgruppe noch nicht angekommen. „Wir haben bisher nur mit kostenlosen Programmen gearbeitet. Wir wollen zukünftig ein kostenpflichtiges Upgrade starten, damit kann sich zum Beispiel jedes ZWAR-Mitglied einen eigenen Stundenplan zusammenstellen“, sagt Tröster voller Vorfreude.

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