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BI gegen Gasbohren hat sich in Werne gegründet

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36 Interessierte kamen zu der Gründungsversammlung der Bügerinitiative gegen gefährliches Gasbohren gestern zusammen. ▪
36 Interessierte kamen zu der Gründungsversammlung der Bügerinitiative gegen gefährliches Gasbohren gestern zusammen. ▪ © Tatenhorst

WERNE ▪ 36 Unterschriften sammelte die neue Werner Bürgerinitiative gegen gefährliches Gasbohren gestern (BIGG) bei ihrer Gründungsversammlung im alten Rathaus. Ein Großteil der Mitglieder will sich auch aktiv an der Arbeit beteiligen.

Es gibt weder finanzielle Beiträge noch feste Ämter, jeder soll sich so engagieren können, wie er möchte und kann. 14 Fracking-Gegner waren bereits im Vorfeld der Gründungsversammlung aktiv geworden und hatten diese vorbereitet. Aus ihren Reihen wurden fünf ausgewählt, die vom Podium aus die Gründungsversammlung leiten sollten: Neben Hauptinitiator Christian Krumkamp und Gabriela Weiß saßen dort noch Martina Wulff, Karlheinz Röcher und Mirko Wittwer.

Als Ehrengast war Bürgermeister Lothar Christ eingeladen worden, der erklärte, absolut hinter der Arbeit und Gründung der Bürgerinitiative zu stehen. „Ich begrüße Ihr Engagement, denn es ist eine Thematik und eine Technik, die uns allen Angst macht.“ Auch wenn es in der Stadtverwaltung selbst keine Fracking-Spezialisten gäbe, bot er seine Unterstützung und Hilfe an und will kurzfristig eine Info-Veranstaltung mit Behörden- und Institutionsvertretern ins Leben rufen, die aufgrund ihres Wissens tatsächlich Rede und Antwort stehen können.

Zu ihrem Sprecher wählte die Bürgerinitiative einstimmig Christian Krumkamp, der die Aktion ursprünglich losgetreten hatte. In den kommenden Tagen entsteht eine Internetpräsenz unter http://www.bigg-werne.de. Und am Donnerstag, 14. April, beginnt um 19.30 Uhr die erste Zusammenkunft der BI in der „Auszeit“. ▪ tat

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