Herbern – Die Ausschachtungsarbeiten für die Aula-Erweiterung am Profilschulstandort in Herbern gehen voran. Die Umrisse für das geplante zehn mal fünfzehn Meter große Bühnenhaus sind aus der Luft bereits gut erkennbar.
Das Startsignal für den Aula-Umbau hatte Bürgermeister Dr. Bert Risthaus vor vier Wochen gegeben und zusammen mit Architekt Bernhard Kröger, Vertretern der Verwaltung, der Schule und der Kita St. Benedikt über die geplanten Bauabschnitte informiert. Das Großprojekt, für dessen Umsetzung 1,8 Millionen Euro Fördermittel (90 Prozent der Gesamtkosten) nach Herbern fließen, soll die in die Jahre gekommene Schulaula in eine vielseitig nutzbare Schul- und Kultureinrichtung verwandeln.
Die Rohbauarbeiten des ersten von vier Bauabschnitten führt die Theodor Heubrock GmbH aus Ascheberg aus. In den Herbstferien wurde bereits die Zuwegung zwischen Turnhalle und Kita St. Benedikt für den Baubetrieb vorbereitet. Dazu wurde der Weg breiter geschottert, damit die großen Baufahrzeuge Platz haben, erläuterte Paul Ringelkamp vom Hochbauamt gegenüber dem WA.
Angesichts der engen Nachbarschaft zur Kita werden die Sicherheitsmaßnahmen groß geschrieben. So werden Einweiser beim Rangieren und Rückwärtsfahren der großen Fahrzeuge deren Fahrer unterstützen, erklärte Paul Ringelkamp vom Hochbauamt. Außerdem stimmt man sich auf kurzem Wege mit der Kita-Leitung ab.
Das voraussichtliche Bauende des Projekts steht für März 2021 im Kalender. Und so sieht der Blick ins Innere der geplanten Gemeindehalle am Profilschulstandort in Herbern aus.