Landtagsabgeordneter Höner: Anhebung der Bahnsteige soll 2025 starten
Bei der Landtagswahl am 15. Mai wurde Markus Höner in den Landtag Nordrhein-Westfalen gewählt. Zum ersten Antrittsbesuch war er bei Stadtoberhaupt Carsten Grawunder zu Gast. Mit dabei waren auch Martin Welscheit (CDU Drensteinfurt) und Carolin Zulka (Persönliche Referentin des Bürgermeisters).
Drensteinfurt – Nach einer kurzen Vorstellung seiner Vita informierte sich der Landtagsabgeordnete über die vielfältigen Themen, die den Bürgermeister und die Stadt in der aktuell schwierigen Situation bewegen. Insbesondere von dem starken Zuwachs an Flüchtlingszuweisungen und der damit verbundenen Inanspruchnahme von öffentlichen Einrichtungen zur Unterbringung, aber auch von den immensen Steigerungen bei den Energiekosten berichtete der Bürgermeister. „Wir kommen mit unseren Kapazitäten für die Unterbringung von Flüchtlingen an unsere Grenzen. Unterbringungslösungen, sei es in Form von Containern oder durch die Aktivierung von nicht genutzten Landeseinrichtungen, würden wir ausdrücklich begrüßen“, so Grawunder, der auf Hilfe des Landes hofft.
Auch die Anhebung der Bahnsteige an den drei Bahnhöfen war wieder einmal Thema. Markus Höner teilte eine erfreuliche Information mit. 2025 soll endlich der Baubeginn für die Anhebung erfolgen. „Die Planung der barrierefreien Gestaltung der Bahnstation Drensteinfurt befindet sich in einer frühen Phase und sieht einen Baubeginn für 2025 vor. Der Gesamtwertumfang der Maßnahme beläuft sich auf circa fünf Millionen Euro. Ich weiß, dass dieses für die Nutzer des Bahnhofs ein wichtiges Thema ist und hoffe, dass nun endlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist“, machte Höner deutlich.
OZG und ÖPNV-Ausweitung waren Themen
Weitere Themen waren der Ausbau der Radwege, die Ausweisung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen, die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und die Ausweitung des ÖPNV.
Nach einem „informativen Austausch“, so die Verwaltung, versprach der Landtagsabgeordnete, die Themen mit nach Düsseldorf zu nehmen und sich dort für die Bedürfnisse der Stadt Drensteinfurt einzusetzen. Abschließend waren sich alle Teilnehmer einig: Der gemeinsame regelmäßige Austausch mit den Abgeordneten sei sehr wichtig, damit diese sich ein unmittelbares Bild von der Lage vor Ort machen können.