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In Dirndl und Krachlederner: Fast 1000 Stewwerter feiern Oktoberfest

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Von: Mechthild Wiesrecker

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Nicht nur die Stimmung ging hoch hinaus: Beim Oktoberfest der Junggesellenschützen wurde auch auf den Bänken getanzt.
Nicht nur die Stimmung ging hoch hinaus: Beim Oktoberfest der Junggesellenschützen wurde auch auf den Bänken getanzt. © M Wiesrecker

 Trachten, Bier und Blasmusik: Das siebte Oktoberfest der Junggesellen-Schützenbrüder lockte am Samstagabend fast 1000 Gäste ins ausverkaufte Festzelt im Erlfeld.

Drensteinfurt - Wer glaubt, ein richtiges Oktoberfest gibt es nur auf der Theresienwiese in der bayrischen Hauptstadt der war noch nie im riesigen Festzelt im Drensteinfurter Erlfeld. Fest steht: Die Stewwerter verstehen es, es den Münchnern gleichzutun. Die fast 1000 Gäste im blau-weiß geschmückten Zelt feierten ausgelassen bis zum frühen Morgen. Die Besucher in hübschen Dirndln und Krachledernen boten ein herrliches Bild. Das Bier floss ins Strömen, denn schon bevor Bürgermeister Carsten Grawunder mit wenigen geübten Schlägen einen gelungenen Fassanstich zelebrierte, hieß es „O‘zapft is!“.

Oktoberfest hat sich etabliert

„Das Oktoberfest hat sich etabliert“, freute sich der Vorsitzende der Junggesellenschützen und amtierende Junggesellen-Schützenkönig Sebastian Ringhoff. Es sei schön, dass Jung und Alt nach Corona endlich wieder miteinander feiern dürfen.

Die „Hengeler Weend Blaozers“ aus Holland sorgten zu Beginn des Abends für zünftige Blasmusik. Gut gelaunt auf der Bühne oder von den Bänken spielend, zogen sie die Besucher mit in den Partyrausch. Nach dem fliegenden Wechsel zur „X.O. Band „aus Osnabrück, die mit bekannten Partyhits die Stimmung zum Kochen brachte, hielt es kaum einen Besucher auf dem Platz.

Mit einem Maß Bier in der Hand und auf den Bänken stehend, jubelten sie mit den Musikern lautstark um die Wette. Es wurde getanzt und gelacht, die Stimmung im Festzelt war laut, aber fantastisch.

Gegen den Hunger half die Bayrische Brotzeitplatte mit Pfefferbeißer, Brezelsalami, Mettendchen, Schinken, Käse, Laugenstangen und Krautsalat. Die eifrigen Bedienungen schleppten unzählige Krüge, gefüllt mit schäumendem Gerstensaft, zu den Feiernden. Die Temperatur im Zelt war angenehm, gerade passend zum Feiern. Für stimmungsvolle Beleuchtung und in den frühen Morgenstunden auch für die Musik sorgte wie immer die FST-Showtechnik.

Während drinnen gefeiert wurde, hatten die Malteser draußen vor dem Zelt ihre Station aufgebaut, um bei Notfällen schnell eingreifen zu können.

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