Corona trifft auch Kirchen: Kopfnicken als Friedensgruß
Wegen des Coronavirus’ werden die Weihwasserbecken der Pfarrgemeinde nicht genutzt.
© M. Wiesrecker
Drensteinfurt - Die Drensteinfurter Pfarrei St. Regina reagiert im Zuge der Coronavirus-Welle mit Maßnahmen zum Schutz vor Ansteckung in den Gottesdiensten.
Drensteinfurt – Die Pfarrei greift mit ihren Maßnahmen Empfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz auf. Und zwar so:
- Es wird beim Friedensgruß gebeten darauf zu verzichten, sich die Hände zu reichen. Es reicht auch eine Verbeugung oder ein Nicken.
- Auf die allgemeine Kelchkommunion wird verzichtet. Auf die Mundkommunion ist zugunsten der Handkommunion zu verzichten.
- Das Weihwasserbecken sollte nicht genutzt werden.
- Die Grundregel zur Minderung der Erkrankungsgefahr lautet: Wer Symptome einer Erkrankung aufweist oder bei wem der Verdacht auf Erkrankung besteht, soll auf die Teilnahme an Gottesdiensten verzichten.
- Priester und Kommunionhelfer waschen sich vor der Messe in der Sakristei mit Seife und warmem Wasser die Hände.
- Auf das Einlegen der Hostien durch die Gläubigen wird verzichtet. Auf diese Weise möchte die Pfarrei ihren Beitrag leisten, dass der Virus nicht weitergegeben wird. - WA
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