Basarteam verkündet „unglaubliches“ Rekordergebnis

Der Kinderkleider- und Spielzeugbasar im September in der Dreingauhalle war ein voller Erfolg. Dass sich die Arbeit des Basarteams lohnt, wurde in diesem Jahr besonders deutlich. „Wir waren unglaublich erfolgreich“, sagt Kathrin Renk und spricht von einem Rekordergebnis. In diesem Jahr durfte das Team 3 750 Euro an verschiedene Einrichtungen verteilen.
Drensteinfurt – Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, organisiert das Basarteam den Kinderkleider- und Spielzeugbasar in der Dreingauhalle. Damit er stattfinden kann, bedarf es vieler Helfer. Immer am Freitag wird sortiert und die Tische werden in der Halle aufgebaut, am Samstag folgen der Basar selbst und der anschließende Abbau und die Sortierung nicht verkaufter Artikel. „Wir brauchen rund 100 Helfer an beiden Tagen“, berichtet Kathrin Renk vom Basarteam. Einige Aktive seien aber gleich an beiden Tagen dabei. Dass sich die Arbeit lohnt, wurde in diesem Jahr besonders deutlich. „Wir waren unglaublich erfolgreich“, sagt Renk und spricht von einem Rekordergebnis.
Das große Angebot der Verkäufer, die nicht nur aus Drensteinfurt, sondern sogar bis aus Münster kamen, kommt nicht nur den Kaufwilligen zugute, sondern zahlreichen Vereinen und Institutionen. In diesem Jahr durfte das Team die Rekordsumme von 3 750 Euro verteilen.
Geld verteilt
So durften sich am Montagvormittag alle vier Kitas im Ort (Villa Kunterbunt, Naturkinderhaus, Zwergenburg und die Awo-Kita), die sich nicht in kirchlicher Trägerschaft befinden, über eine Spende in Höhe von jeweils 550 Euro freuen. Die Kardinal-von-Galen-Grundschule erhielt ebenfalls 550 Euro, die Teamschule 150 Euro, die Feuerwehr, die beim Basar unterstützt, 300 Euro, die Pfadfinder 150 Euro, die Tafel 100 Euro, der Heimatverein 100 Euro für die Jugendarbeit, die Tagespflege 100 Euro und das Mio-Elterncafé 100 Euro.
Insgesamt standen auf dem Herbstbasar im September 12 200 Artikel zum Verkauf, von denen 55 Prozent (rund 6700 Artikel) verkauft wurden. 200 Verkäufer hatten sich angemeldet, rund 550 Käufer wurden am Basartag gezählt.
Nächster Basar
Interessierte können sich bereits den Termin für den Frühjahrsbasar vormerken, der am Samstag, 25. März, in der Dreingauhalle Drensteinfurt stattfinden soll.
Dass die Zahlen so genau benannt werden können, ist der neuen Plattform zu verdanken, die das Basarteam nutzt und die Transparenz möglich macht. Jeder Verkäufer musste sich im Vorfeld anmelden und seine Artikel dort auch hochladen. Das System habe dann Etiketten mit QR-Code erstellt. Der Vorteil für den Verkäufer sei gewesen, dass er schon während des Basars sehen konnte, was verkauft wurde und wie viel Umsatz er generiert hat, erläutert Kathrin Renk.
Für das Basarteam entfiel das im Hintergrund stattfindende stundenlange Eintippen der Etikette, die jetzt einfach gescannt werden konnten. „Wir sind sehr zufrieden, auch von den Verkäufern gab es viel mehr positives Feedback als negatives“, teilt Renk mit. Aus diesem Grund werde man auch bei den folgenden Basaren wieder „basarlino“ nutzen.