Traditionell fand vor der offiziellen Eröffnung des Marktes eine Adventsandacht in der Sankt-Elisabeth-Kapelle statt. Auch das Schmücken der Weihnachtsbäume auf dem Markt wurde nach der Eröffnung durch die Ortsvorsteherin wieder von der Kita Immanuel übernommen. Während beim musikalischen Auftritt der Kita der Platz schon gut gefüllt war, kamen immer wieder neue Besucher, um sich auf dem Weihnachtsmarkt verwöhnen zu lassen. Schmalzbrote von den Dorffreunden, Reibekuchen von der Feuerwehr Bönen oder Bratwürstchen von der Avantgarde waren nur einige der Angebote, die zum Verzehren lockten. Natürlich durften auch Kunstgewerbestände nicht fehlen, sodass mancher auch noch das eine oder andere Geschenk kaufen konnte.
Besonders stimmungsvoll wurde es dann gegen 16 Uhr. Da warteten zahlreiche Kinder auf den Besuch des Nikolauses, der dann nach mehrfachen Rufen der Kinder auch kam. Nachdem einige Kinder ein Lied oder ein Gedicht vorgetragen hatten, belohnte der Nikolaus alle Kinder mit einem Stutenkerl. Viele Eltern nutzen aber auch den Besuch des Nikolauses für ein gemeinsames Foto mit ihren Kindern als Erinnerung an einen schönen Tag.
Als dann die Dunkelheit begann, wurde es noch mal stimmungsvoller auf dem Markt, denn dann kamen die bunten Lichter und der Feuerschein aus einer Feuerschale zum Warmhalten der Feuerzangenbowle erst richtig zur Geltung.
An der sehr guten Stimmung der Besucher und Standbesatzungen war schnell festzustellen, wie wichtig der Weihnachtsmarkt in Nordbögge für sie ist. „Endlich konnten wir wieder einen gemeinsamen Weihnachtsmarkt erleben! Das war so schön, und einen schöneren Ort für einen Weihnachtsmarkt kann man sich nicht vorstellen“, lautete die Bilanz von Doris Cyplik.