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Bönener zeigen Solidarität mit Menschen in der Ukraine

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Von: Kira Presch, Carola Schiller

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Bürgermeister Stephan Rotering und Dirk Lampersbach bei der Mahnwache auf dem Marktplatz
Bürgermeister Stephan Rotering (links, mit Organisator Dirk Lampersbach) gab der Hoffung Ausdruck, dass der Krieg in der Ukraine bald ein Ende hat. © Carola Schiller

Über 200 Bönener folgten am Sonntagabend um 20 Uhr dem Aufruf der politischen Parteien in Bönen, unabhängig von Parteizugehörigkeit, Konfession und Herkunft, auf dem Altenbögger Marktplatz Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu zeigen.

Bönen - Um dem Mitgefühl mit der ukrainischen Bevölkerung Ausdruck zu verleihen, hatten die Bönener Ratsfraktionen gemeinsam am Sonntagabend zur Mahnwache auf dem Marktplatz Altenbögge aufgerufen. Man habe die Mahnwache bewusst später am Abend erst um 20 Uhr veranstaltet, um die Wirkung der tröstenden Lichter zu verstärken, so einer der Organisatoren, Dirk Lampersbach, Fraktionsvorsitzender der SPD Bönen. Dem Aufruf folgten über 200 Bönener, darunter auch Vertreter der politischen Parteien.

Bärbel Förster mit Schild Mahnwache Ukraine
Unter den vielen Bönenern, die der Einladung zur Mahnwache gefolgt waren, war auch Bärbel Förster vom Verein Zuflucht.Bönen, die ein Plakat mitgebracht hatte. © Carola Schiller

Viele Teilnehmer hatten Fahnen und Plakate mitgebracht, trugen Kerzen vor sich her und nutzten die Veranstaltung, um gemeinsam ihren Ängsten Ausdruck zu verleihen, dass tatsächlich ein Krieg mitten in Europa möglich ist.

Kerzen werden am Kriegsdenkmal abgestellt Mahnwache Ukraine
Viele Teilnehmer der Mahnwache stellten ihre Kerzen auf dem Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege ab. © Carola Schiller

Reden waren an diesem Abend nicht geplant. Dennoch übernahm es Bürgermeister Stephan Rotering, ein paar Worte zu sprechen und der Hoffnung Ausdruck zu geben, dass die beängstigende Entwicklung in der Ukraine bald ein Ende hat. Anschließend folgte eine Schweigeminute. Viele Teilnehmer stellten anschließend ihre Kerzen auf dem Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege ab.

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