Für die Arbeiten am Außengelände der neuen Kita Rappelzappel an der Poststraße wird auch ein Teil der dortigen Hundewiese benötigt, weshalb die Fläche gesperrt wurde. Nach Abschluss der Arbeiten soll die Wiese wieder für Hundebesitzer freigegeben werden. In Zukunft könnte die komplette Fläche aber einer Wohnbebauung weichen.
Ziel müsse es nun sein, rechtzeitig eine alternative Fläche für Hunde und deren Halter anzubieten, heißt es von der SPD. Als Kriterien für die Eignung als Freilaufwiese führen die Sozialdemokraten an: Zentrale Lage in der Gemeinde und entsprechende Erreichbarkeit sowie Parkmöglichkeiten. Zudem sollte die Fläche umzäunt werden sowie mit einem Hinweisschild, einem Hundekottütenspender sowie mit einem Mülleimer ausgestattet sein. Wünschenswert seien außerdem Sitzbänke mit geeignetem Sonnenschutz als Überdachung.
Die SPD verweist in ihrer Begründung auch auf die 150 000 Euro, die im aktuellen Haushalt für den Bereich Hundesteuer veranschlagt sind. Diese Steuerquelle sei zwar nicht zweckgebunden, aber es müsse das Ziel sein, die Attraktivität der Gemeinde für Hundebesitzer zu erhalten.