GSW-Kunden finden ihren aktuellen monatlichen Abschlag für Gas oder Fernwärme auf dem Schreiben für die Abschlagsanpassung, das der kommunale Versorger Mitte Juli verschickt hat.
Der Betrag für Gas oder Fernwärme, den die Kunden für Dezember sparen, wird auf Grundlage der sogenannten Jahresverbrauchsprognose für 2022 beziehungsweise auf Basis der monatlichen Abschläge bei der Fernwärme ausgewiesen. Dieser sogenannte Entlastungsbetrag kann von dem Dezember-Abschlag, den die Kunden in der Regel hätten zahlen müssen, abweichen. „Eine Gegenüberstellung von gespartem Dezember-Abschlag und tatsächlichem Entlastungsbetrag nehmen wir transparent auf unserer Jahresabrechnung im Februar 2023 vor“, erklärt Siegert zum weiteren Prozedere.
Der Dezember-Abschlag soll, so die Politik, als Soforthilfe für die Bürger dienen. „Aktuell arbeiten wir mit Hochdruck daran, die individuellen Entlastungsbeträge zu berechnen, allerdings liegen diese für unsere rund 17.500 Lieferverträge noch nicht vor“, erklärt Siegert.
Im nächsten Schritt plant die Bundesregierung weitere Entlastungen durch eine Strom- und Gaspreisbremse. „Sobald es weitere Informationen dazu gibt, werden die Kundinnen und Kunden der GSW informiert“, teilt das Unternehmen mit. Die GSW böten in ihren Kundencentern in Kamen, Bönen und Bergkamen wie gewohnt Beratungsgespräche an.
Die GSW-Kundencenter sind telefonisch erreichbar unter der Rufnummer 02307/978-2222 oder per E-Mail an kundenbetreuung@gsw-kamen.de. Infos gibt es zudem auf der Internetseite der GSW unter der Adresse www.gsw-kamen.de.