Im Prozess stellte der Bönener das Ganze allerdings in Abrede. Er habe die fremden Frauen nur gegrüßt und sei näher gekommen, weil er sie nicht verstanden habe. „Ich hatte keinerlei Hintergedanken. Ich habe niemals etwas vorgehabt“, sagte er. So etwas passe auch gar nicht zu ihm. „Wenn ich so etwas gemacht hätte, würde ich es sagen“, versicherte er und fügte bedauernd hinzu: „Ich habe keine Zeugen. Nur Gott und ich.“
Nach der Einlassung blieb der Richterin nichts anderes übrig, als das Verfahren auszusetzen. Im kommenden Jahr wird die Sache neu verhandelt – mit der Befragung der Zeuginnen.