„Die Beziehung ist erst beendet, wenn ich das bestimme“, soll er dabei gesagt haben. Und: „Was du willst, ist mir egal.“ An diesem Wochenende soll es auch zu zwei Vergewaltigungen gekommen sein.
Dass es sexuelle Handlungen gab, steht nach einem Gutachten des Landeskriminalamts sogar fest. Nachdem die Geliebte Anzeige erstattet hatte, hatte die Polizei zahlreiche Handtücher und Bettlaken aus der Wohnung der Frau gesichert und zur DNA-Auswertung nach Düsseldorf geschickt.
Das Ergebnis der Untersuchungen war eindeutig. Dass die Spermaspuren auf den Laken von dem Angeklagten stammen, ist sehr wahrscheinlich. Auch auf einer Schreckschusspistole hat das Landeskriminalamt später den genetischen Fingerabdruck des 38-Jährigen gesichert.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, seine Geliebte aus Bönen an einem anderen Tag mit dieser Waffe bedroht und so dazu gezwungen zu haben, ihn nachts mit dem Auto nach Dortmund zu fahren. Auch das bestreitet der Velberter.
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