Rechtsabbieger an der Werner Straße auch gesperrt
Ostenhellweg bis in den März durch Baustellen an Lippe und Kanal weitgehend abgeriegelt
Auf direktem Wege kommen Anlieger des Ostenhellwegs kaum mehr nach Hause. Um Lkw keinen Schleichweg zu bieten, wird das letzte Schlupfloch im Westen geschlossen.
Rünthe – Klein war das letzte Schlupfloch von Westen in die baustellenbedingte Sackgasse auf dem Ostenhellweg, aber groß die Sorge, dass es zum Einfallstor für schwere Lkw werden könnte, die sich unerlaubt durch die Rünther Siedlung durchschlagen. So war es im Sommer zum Leidwesen der Anwohner auf dem Hellweg und der Kanalstraße geschehen, als der vielbefahrene Autobahnzubringer vor dem Hellweg/Forellenhof abgebunden wurde, weil im weiteren Verlauf die Kanalbrücke saniert werden muss. Wegen der ignoranten Trucker wurde der Ostenhellweg dann ab Werner Straße samt dem Linksabbieger auf der Werner Seite gesperrt. Nur vom Rünthe rechtsherum kamen Anwohner oder Friedhofsbesucher durch.
Sorge, dass Lkw sich über Hellweg durchmogeln
Damit ist nun auch Schluss, wenn diese Nacht wenige Meter weiter die Umleitung in der Baustelle der Lippebrücke auf der Werner Straße/B233 eingerichtet wird. Damit geht eine weiträumige Umleitung des Lkw-Verkehrs über 3,5 Tonnen einher. Da war die Sorge im Bergkamener Rathaus groß, dass sich die Lkw-Fahrer wieder durchmogeln und die Anlieger aufs Neue protestieren würden.
Reparatur der Kanalbrücke dauert Monate länger
Nun ist der Ostenhellweg zwischen Hellweg und Werner Straße nur über die Einbahnregelung in der Brückenbaustelle von Osten aus oder eben durch die Siedlung erreichbar. Und das wohl Monate länger als angekündigt. Bis Ende März, wie Straßen NRW bestätigt, statt bis Jahresende dauere die Reparatur. Der Einbau neuer Brückenlager erwies sich kniffeliger als angenommen. Anlieger hatten, wie berichtet, am Freitag von dem Verzug und der Sperrung in einem Schreiben von der Baufirma erfahren, die an der Lippebrücke tätig ist, und sich gewundert. Die Kommunikation sei da nicht ganz glatt gelaufen, hieß es nun bei Straßen.NRW.