Gestank sorgt für Feuerwehreinsatz und Straßensperrung in Rünthe
Rünthe - Es stank am Sonntagnachmittag an der Rünther Straße im Bereich Schacht- und Schlegelstraße – und zwar so gewaltig, dass die Polizei die Straße sperrte und das Eintreffen der Feuerwehr ersehnte. Doch nach Gas, so waren sich alle Einsatzkräfte und auch die Mitarbeiter der GSW nach dem ersten Luftholen einig, roch es dann irgendwie doch nicht.
Sicherheitshalber führten die angerückten 23 Kräfte der Feuerwehr-Einheiten Rünthe und Overberge Luftmessungen durch, doch die Ergebnisse gaben keinen Grund zur Beunruhigung. „Es war nichts Brennbares“, erklärte Einsatzleiter Klaus Kuhlmann. Dennoch wollte die Feuerwehr der Sache auf den Grund gehen und begab sich auf die Suche nach der Quelle.
„In einem Vorgarten eines Privathauses entdeckten wir eine Flüssigkeit, die dort jemand ausgekippt hatte“, erklärte Einsatzleiter Klaus Kuhlmann. Ob sie intensiv nach Knoblauch oder anderem roch, wollten die Feuerwehrleute aber nicht näher untersuchen. In jedem Fall aber wollten sie dem Gestank zu Leibe rücken. Mit genügend Wasserdruck funktionierte das. Der Geruch war schnell beseitigt. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für Feuerwehr und Polizei beendet und die Rünther Straße wieder frei.