Durch die neue Rolle beim BVB war sein Schwiegersohn besonders kurz nach dem Trainerwechsel sehr beschäftigt, weil er als Hauptverantwortlicher mit der Planung für die kommende Saison befasst war: „Seit es bekannt war, dass er den Trainerposten übernimmt, war er zeitlich sehr eingespannt. Da kamen auch noch abends um elf Uhr Anrufe an, die man dann abarbeiten musste.“
Die Spiele des BVB verfolgte der Rünther auch schon vor dem Trainerwechsel häufig live im Stadion. Daher bejubelte er am vergangenen Wochenende den ersten Pflichtspielsieg im DFB-Pokal vor Ort: „Wir waren schon in München. Da war die Vorstellung sehr gut.“ Nach dem soliden Erfolg gegen den Drittligisten 1860 München ist er guter Dinge und drückt dem BVB „wahnsinnig die Daumen“.
Die erste Bundesligapartie gegen Bayer Leverkusen werde außerdem eine Richtung zeigen, wo es in der kommenden Saison hingehe und ob es noch Zeit brauche, bis sich die Mannschaft findet. „Denn durch den kurzfristigen Ausfall von Sebastian Haller, ist es eine schwierige Situation“, bezieht sich der Fußballfan auf die schwere Erkrankung des Stürmers. „Man muss schon Ausweichalternativen haben.“
Ansonsten ist er mit dem Auftreten der Mannschaft und mit dem Kader sehr zufrieden: „Ich finde, wir sind sehr schnell über die Außen und schnell im Kombinationsspiel.“
Eine Prognose für die kommende Spielzeit hat der Bergkamener ebenfalls: „Ich traue dem BVB auf jeden Fall in irgendeiner Weise einen Titel zu.“