Neuntklässler infiziert
60 Corona-Tests: Gesamtschule Bergkamen wartet auf die Ergebnisse
Bergkamen – Nach der Corona-Infektion eines Neuntklässlers wartet die Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen weiter auf die Ergebnisse der Testungen von Mitschülern.
„Diese trudeln nach und nach beim Gesundheitsamt ein. Bisher gibt es aber noch keine positiven Befunde“, sagte Kreis-Sprecher Max Rolke am Mittwochnachmittag auf Anfrage. Mit einem umfassenden Überblick sei frühestens am Donnerstag zu rechnen.
Vom Präsenzunterricht befreit
Wegen der Infektion des Neuntklässlers sind dessen Klassenkameraden bereits am Montag vorsorglich vom Präsenzunterricht befreit worden. Zu den Kontaktpersonen, die am Dienstag auf das Virus getestet wurden, zählen auch Schüler, auf die er in Differenzierungskursen traf. Überdies nahm besagter Neuntklässler in der vergangenen Woche an einer Klassenpflegschaftssitzung teil, sodass auch Eltern getestet wurden – insgesamt etwa 60 Personen.
Die Gesamtschule ist zum zweiten Mal von der Pandemie erwischt worden. Kurz vor den Sommerferien waren zwei damalige Neuntklässler infiziert. „Die Situation war aber überschaubarer, weil die Klassen an verschiedenen Tagen kamen und gedrittelt wurden“, sagt Dirk Rentmeister.
Viele Masken auch im Unterricht
Laut dem kommissarischen Schulleiter der Gesamtschule hält sich der überwiegende Teil der Schüler an die Empfehlung, trotz Wegfalls der Maskenpflicht im Unterricht weiterhin eine Mund-Nasen-Bedeckung im Klassenraum zu tragen. „Die Schüler sehen ein, dass der Schutz wichtig ist.“
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