Straßen.NRW kann Firmen-Info nicht einordnen
Anwohner-Brief irritiert: Rünthes letztes Schlupfloch zum Ostenhellweg ab Dienstag dicht?
An der Jockenhöfer-Kreuzung sieht man vor Bauschildern eh die Straßen kaum. Nun soll noch eines hinzu, das manchen ärgern wird.
Rünthe – Die von Straßenbaustellen geplagte Anwohnerschaft in Rünthe, speziell am Hellweg, wird offenbar länger und härter geprüft mit der Sackgasse/Einbahnstraße durch die Brückensanierung auf dem Ostenhellweg. Wenn vom kommenden Montag auf Dienstag über Nacht „gleich um die Ecke“ der Verkehr auf der Werner Straße/B 233 auf die Behelfsbrücke über die Lippe umgeleitet wird, soll auch das letzte Schlupfloch von der Werner Straße zum Ostenhellweg dicht gemacht werden.
In der Nacht zum 1. Dezember neue Regeln
So haben es die Anwohner der Brückenbaustelle jedenfalls schriftlich von der Firma Eiffage Infra-West, die mit der Lippebrücke befasst ist. Nach Freigabe der Behelfsbrücke wird sie mit dem Abriss der alten Lippebrücke Platz für die neue schaffen. Dazu hat Straßen.NRW die weiträumige Umleitung des Schwerverkehrs angekündigt, nur Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen dürfen über die Ausweichbrücke. Von einer Sperrung des Rechtsabbiegers Werner Straße/Ostenhellweg ist darin keine Rede. Auf die morgendliche Anfrage des WA zur fraglichen Abbindung der letzten Zufahrt von Westen fand sich den ganzen Freitag über bei Straßen.NRW niemand, der zur Aufklärung hätte beitragen können. Anwohner berichten, ihnen sei bei der Verteilung der Schreiben zu Ohren gekommen, dass die bis Weihnachten geplante Brückensanierung wohl stärker in Verzug geraten sei.
Im großen Bogen oder durch die Siedlung
Seit Beginn der Arbeiten im Sommer ist diese Baustelle nur noch von Ost nach West einspurig passierbar. Wer zur Autobahn oder gen Hamm will, muss die Umleitung über die Industriestraße nehmen. Das gilt bald in Gegenrichtung für Anwohner des Ostenhellwegs und Besucher des Friedhofs dort, sofern sie sich nicht via Rünther Straße über Schachtstraße und Hellweg den Weg bahnen.