„Jetzt ist mein Punkt, ich esse kein Fleisch mehr“: Veganer Bauernhof bringt Internet-User vom Fleischessen ab
Der Bauernhof Vegan Bullerbyn bekehrt Internet-Nutzer zu Veganern: Von fleischfreier Ernährung überzeugt er zumindest mit einen TikTok-Video, in dem ein Tierpfleger ein Schwein streichelt.
Herrieden – Er streichelt ein Schwein und sagt dabei kein Wort: Mit dieser eingängigen Szene überzeugt das TikTok-Video des Bauernhofs Vegan Bullerbyn e.V. im Landkreis Ansbach viele Nutzer davon, kein Fleisch mehr essen zu wollen. Das Video zeigt einen Tierpfleger und soll auf das Wohl von Schweinen aufmerksam machen – mit Erfolg.

Deshalb bin ich schon vegetarisch – Schweinevideo als Erfolg für den Veganismus
„An das Schwein auf dem Teller und dessen Leben denkt man dabei selten.“ Das ist der Text aus dem TikTok-Video, mit dem der vegane Bauernhof sich an seine Follower richtet. Kurz darauf lässt der Pfleger das Schwein „sprechen“, das hörbar die Streicheleinheiten genießt.
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In den Kommentaren schreiben mehrere Nutzer von ihrem veganen Lebensstil oder, dass sie nach dem Ansehen des Videos auf Fleisch verzichten werden. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit dem Stopp von Fleischkonsum und unterstützen einander in den Kommentaren.
- „So das ist jetzt mein Punkt, ich esse kein Fleisch mehr! Hab so schon nicht viel Fleisch gegessen, aber jetzt ist komplett Schluss“
- „Deshalb bin ich schon vegetarisch und versuchen überall vagan zu leben, wo es nur geht“
- „Seit 6 Jahren vegan und das obwohl ich davor 3x Tag Fleisch essen „musste“ (dachte ich zumindestens). Ich bereue keine einzige Sekunde“
- „Ich bin so glücklich, wenn ich sowas sehe und freue mich so sehr, dass ich kein Fleisch mehr esse. Tiere haben dasselbe Recht zu leben“
Der Vegan Bullerbyn e. V. umfasst laut eigenen Angaben rund 130 Tiere, die auf dem Bauernhof in Herrieden im Landkreis Ansbach leben. Die Arbeit übernehmen die Mitglieder oder ehrenamtliche Interessierte. Sie wollen ein „Begegnungsort und Safeplace sein“ und einen veganen Lebensstil aktiv umsetzen.
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