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Bewerbung: Mit diesen Fehlern auf dem Deckblatt könnten Sie sich blamieren

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Von: Sophia Adams

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Der Lebenslauf ist bei der Bewerbung entscheidend.
Anschreiben und Lebenslauf müssen in die Bewerbungsmappe. Doch wie sieht es mit dem Deckblatt aus? © dpa/picture alliance/Marius Becker

Die Bewerbungsmappe vermittelt einen ersten Eindruck vom Bewerber. Wer Fehler auf dem Deckblatt macht, könnte sich deshalb die Chancen auf einen Job verspielen.

Wie verfasst man eine korrekte Bewerbung? Diese Frage dürften sich viele stellen, selbst wenn sie sich schon des Öfteren auf einen Job beworben haben. Schließlich weiß man nie genau, ob man früher nicht abgelehnt wurde, weil man im Bewerbungsschreiben "Fehler" gemacht hat.

Während manche mit dem Anschreiben und dem Lebenslauf Probleme haben, scheitern andere am Deckblatt. Doch wie sollte dieses eigentlich korrekt gestaltet werden?

Bewerbungsschreiben: Braucht man unbedingt ein Deckblatt?

Wenn Unternehmen eine "vollständige Bewerbungsmappe" verlangen, dann sollte diese ein Anschreiben*, Lebenslauf sowie etwaige Zeugnisse enthalten. Hier schleicht sich oft bereits ein Irrglaube ein, denn ein Deckblatt ist definitiv keine Pflicht bei der Bewerbung*. Die Einstiegsseite gilt stattdessen als freiwilliger Zusatz, der die gesamte Mappe abrundet.

Der Ratgeber-Blog Bewerbungsentwurf weist aber darauf hin, dass ein Titelblatt dennoch erhebliche Vorteile bietet. So kann es beispielsweise auf einen Blick die wichtigsten Informationen wie Name des Bewerbers und die Stelle, auf die er oder sie sich bewirbt, liefern. Zudem können Sie sich mit einem Titelblatt etwas kreativer ausleben und durch eine einfallsreiche Gestaltung aus der Masse der Bewerbungen hervorstechen. Wie sie es aufbauen, ist ganz Ihnen selbst überlassen.

Lesen Sie auch: Wie schreibe ich eine richtig gute Bewerbung?

Video Mit diesen Tipps kann beim Bewerbungsgespräch nichts schief gehen

Dennoch gibt es einige Grundregeln, die Sie besser beachten sollten, um mit einem Deckblatt nicht negativ aufzufallen:

1. Regel: Mit der Gestaltung nicht übertreiben

Unabhängig davon, für welchen Job Sie sich bewerben, sollte Ihr Deckblatt stets professionell wirken. Das heißt konkret: Übertreiben Sie nicht mit bunten Farben und ausgefallenen Schriftarten, insbesondere dann, wenn es für die jeweilige Branche unpassend ist.

Fragen Sie sich stets selbst, ob Ihr Deckblatt noch zu Ihren restlichen Unterlagen passt. Sollte das nicht der Fall sein, haben Sie möglicherweise mit der Gestaltung übertrieben.

2. Regel: Vermeiden Sie, dass Ihr Deckblatt unübersichtlich wird

Ein Deckblatt bietet sich dazu an, um bereits die ersten wichtigen Informationen zu Ihrer Person aufzuführen. Auch hier gilt aber das Sprichwort: "Weniger ist mehr." Versuchen Sie Ihr Deckblatt nicht zu unübersichtlich zu gestalten, denn das könnte die Personaler überfordern und einen schlechten Eindruck hinterlassen.

Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie Ihr Titelblatt Freunden oder Bekannten zeigen, um sich Feedback abzuholen.

3. Regel: Haben Sie stets im Hinterkopf, wo Sie sich bewerben

Ihre Ausgestaltung sollte außerdem von dem jeweiligen Unternehmen abhängen, bei dem Sie sich bewerben. Kreativer können Sie sich beispielsweise dann austoben, wenn Sie in einem Medienunternehmen arbeiten möchten. Wollen Sie dagegen eine Stelle im wirtschaftlichen Bereich ergattern, wäre eine nüchterne Gestaltung besser geeignet.

Auch interessant: Bewerbung - Mit diesen drei Tipps machen Sie richtig Eindruck.

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