Kühl und nasskalt war’s im November in Hamm. Zwar kletterte die Temperatursäule an der Wetterstation der Hochschule Hamm-Lippstadt am 2. November noch auf warme 15,46 Grad, im Durchschnitt dürften die Werte aber ähnlich wie in Gesamt-NRW bei etwa 5 Grad gelegen haben.
Hamm – Genau berechnen lässt sich das anhand der Internet-Publikationen der Hochschule nicht. In sieben Nächten gab es in Hamm Frost, mit minus 1,98 Grad war es am 21. November um 5 Uhr am kältesten. Seitdem hatte es laut den Angaben der HSHL-Wetterstation keinen Frost mehr gegeben.
Nordrhein-Westfalen war nach Informationen des Deutschen Wetterdienstes im November mit beinahe 85 Litern pro Quadratmeter das zweitniederschlagsreichste Bundesland in NRW. In Hamm regnete es ebenfalls häufig aber nicht in Strömen. Der meiste Niederschlag fiel in der Stadt zwischen dem 17. und 19 November. Danach fiel eine Woche lang fast kein Tropfen Regen.
Der Deutsche Wetterdienst bewertet das Novemberwetter bundesweit als etwas zu mild und zu trocken. Zugleich war der November arm an Sonnenschein. Ähnlich wie im gesamten Land war der Luftdruck in Hamm relativ tief; die Werte waren auf gesamte Jahr gesehen die geringsten. Ein etwas zu milder und zu trockener und zugleich sonnenscheinarmer November. Luftfeuchtigkeit schwankte zwischen 57 und 98 Prozent.
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