„Sehr befreiend“, sagt Geschäftsführer Frederik Corall. „Ich bin begeistert. Es ist schön zu sehen, dass sich etwas tut, wofür wir uns so lange eingesetzt haben.“
Damit sind sowohl die langen Phasen der Planungszeit gemeint als auch die schwierigen Monate der Corona-Pandemie. Manche Formalität haben ein mehrfaches länger gedauert als gewöhnlich, musste Corall feststellen. Im Frühjahr hatte er auf einen Baustart gehofft, jetzt ist es Herbst. Seinen Optimismus hat er dennoch behalten. „Wir hoffen auf zehn Monate Bauzeit“, sagt er, sodass das neue Haus in rund einem Jahr eröffnet werden könnte.
Mit dem neuen Gästehaus reagiert das Hotel-Restaurant Alte Mark auf die (vor Corona) gestiegene Nachfrage an Übernachtungen insbesondere auch im Zusammenhang mit Seminarmöglichkeiten. Das neue Gäste- und Seminarhaus bietet 18 Doppelzimmer und drei kombinierbare Seminarräume. Die Inhaberfamilie zieht in die Dachgeschosswohnung ein. Ein weiterer Parkplatz entsteht mit Zufahrt von der Soester Straße. Er ist zur Entlastung der Verkehrssituation im Wohngebiet mit den vorhandenen Stellplätzen über eine Einbahnstraße mit Schranke verbunden. Mit dem neuen Gebäude wächst die Zahl der Hotelzimmer auf insgesamt 50.