Wegen eines mutmaßlichen Kellerbrandes sind am Dienstagnachmittags 26 Feuerwehrleute in die Maximiliankolonie ausgerückt. Eine Frau wurde leicht verletzt.
Werries - Der Alarm ging bei der Feuerwehr am Dienstag gegen 14.45 Uhr ein. Nachbarn eines Zechenhauses in der Schäferstraße (siehe Google-Karte unten) hatten wegen Rauch im Keller und einem starken Geruch einen Kellerbrand für möglich gehalten. Das führte zum Großeinsatz mit Kräften der Hauptwache 2, der freiwilligen Feuerwehr Werries und des Rettungsdienstes.
Vor Ort ließ sich die Befürchtung schnell entkräften. Nach Angaben von Einsatzleiter Bernd Harjes hatte die Bewohnerin lediglich ihren Kohleofen angeheizt, der aber nicht genug Zug bekam und dadurch die Räumlichkeiten zuqualmte. Die Frau wurde vom Rettungsdienst mit Verdacht auf eine leichte Rauchvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr lüftete das Gebäude kräftig durch und konnte den Einsatz, der die schmalen Straßen der Kolonie blockierte, schon gegen 15.45 Uhr wieder beenden. Am Gebäude entstand kein Sachschaden; es wurde für weitere Maßnahmen an den Bezirksschornsteinfeger übergeben.