Selbstverpflichtung unterzeichnet
Sparkasse Hamm will bis 2035 CO2-neutral sein - Das ist der Plan
Die Sparkasse Hamm will bis 2035 CO2-neutral sein. Mit einer „Selbstverpflichtung für Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften“ unterstützt die Sparkasse Hamm die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens.
Hamm - Die Sparkasse wolle ihre Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit intensivieren und halte dies in einer jetzt unterzeichneten Selbstverpflichtung fest, heißt es in einer Mitteilung. Darin verpflichtet sich das Unternehmen, seinen Geschäftsbetrieb CO2-neutraler zu gestalten, Finanzierungen und Eigenanlagen auf Klimaziele auszurichten und gewerbliche wie private Kunden bei der Transformation zu einer klimafreundlichen Wirtschaft zu unterstützen.
„Wir wollen unser Nachhaltigkeitsengagement nachvollziehbar und transparent machen. Unsere Kunden sollen wissen, dass sie bei ihrer Sparkasse Angebote zur nachhaltigen Finanzierung bekommen und dass auch die Sparkasse selbst immer nachhaltiger wird“, erklärt Vorstandsvorsitzender Torsten Cremer.
Ausgangspunkt der Selbstverpflichtung sei das Pariser Klimaschutzabkommen. Darin setzen sich Staaten weltweit das Ziel, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf „deutlich unter“ zwei Grad Celsius zu begrenzen – möglichst sogar auf 1,5 Grad Celsius. .
Passende Unternehmen konkret unterstützen
Laut den Pariser Klimazielen ist die Fähigkeit, mit Veränderungen des Klimawandels besser umgehen zu können, ebenso wichtig wie die Verringerung von Treibhausgasemissionen. „Unternehmen, die bei diesem Wandel noch am Anfang stehen, wollen wir bei ihren Anpassungsinvestitionen gezielt unterstützen“, so Cremer. „Auch unsere privaten Kunden können konkret etwas tun, indem sie nachhaltige Wertpapiere aus unserem Portfolio in ihrer Anlageentscheidung berücksichtigen und so eine nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft stärken“. - WA