„Jerusalema“-Welle schwappt weiter
Anne-Frank-Schüler versprühen mit Tanz-Video Mut und Zuversicht
Auch die Anne-Frank-Schule im Hammer Westen möchte mit einem „Jerusalema“-Tanz-Video in Krisen-Zeiten zu Mut und Zuversicht beitragen.
Hamm - Bei dem Video mitgemacht haben etwa 200 der rund 400 Schüler. Gedreht wurde auf dem Schulhof, in Klassenräumen sowie in der Mensa. Ein dickes Dankeschön schickte Schulleiter Bernhard Hölker an die Partner, Förderer, Unterstützer und Freunde der Schule, die „Jerusalema“ in dieser Form überhaupt möglich gemacht hätten. Hilker: „Die Idee einer Kollegin, die Kameratechnik aus dem Medienzentrum, die Begeisterung der Schüler, die Drohne eines Freundes, die Freude des Schulleiters, die Bereitschaft des Kameramanns und Schnitttechnikers und eine unglaublich große Energie: Das gibt allen Beteiligten Kraft und Gewissheit, dass das Leben schön ist – trotz Corona und trotz der unangenehmen und anstrengenden Maßnahmen.“
Das Video kann unter anderem auf der Homepage der Schule und auf Youtube aufgerufen werden.
Insgesamt ist die Schule, wie Hölker sagt, bislang sehr gut durch die Pandemie gekommen. Auch wenn es immer wieder Schüler und Lehrer mit Infektionen (wenige) oder in Quarantäne (einige) gab, so hat sich laut Hölker innerhalb der Schule niemand infiziert. Aus Sicht der Schulleiters lag das auch der „konsequenten Umsetzung“ des Hygienekonzepts mit Abstand halten, Maske tragen, Hände waschen, gegenseitiger Rücksichtnahme, dem Zusammenhalt aller und an den versetzten Anfangszeiten im Frühjahr. „Es ist beeindruckend, mit welcher Konsequenz alle Schüler auf das Tragen einer Maske geachtet haben und auch noch immer achten“, so Hölker, der sich auch bei der Stadt für die bisherige Unterstützung bedankt.
Das „Jerusalema“-Tanzfieber schwappt schon eine ganze Weile durch Hamm. Einen besonders großen Internet-Hit landeten zuletzt die Schornsteinfeger, davor hatte die Barbaraklinik mit einem besonders aufwändig produzierten Video für Furore gesorgt.