Könnten zu hohe Kosten die Entstehung des Bürgerwaldes noch verhindern?
Damit rechnet der Baudezernent nicht. Es werde darauf geachtet, wie der Bestand mitgenutzt werden kann. Beispiel Laufbahn: „Hier wird natürlich nicht zwingend ein Neubau geplant, sondern eine Überarbeitung der vorhandenen Bahn geprüft“, so Mentz. Bezirksbürgermeister Andreas Obering ergänzte, dass die Steintribüne erhalten bleibe und demnächst eine Art Sonnenterrasse im Grünen darstelle. Außerdem, so Mentz zur Finanzierung, sei bei der Gesamtmaßnahme denkbar, dass sie in Abschnitten entstehen könne.
Können die Bürger bei den einzelnen Parkbereich mitreden?
„Wichtig ist uns, dass die Bürgerbeteiligung hier bislang gelebt wurde und weiter gelebt wird“, so Obering. Bei der Planung der Pumptrack – das ist der Bereich, in dem mit Sporträdern gefahren werden kann – sollen die Jugendlichen eingebunden werden. „Das hat sich in anderen Städten bewährt“, erklärt Mentz, der betonte, dass bislang in keinem der Parkbereiche eine Detailplanung stattgefunden habe, weder bei der Ausstattung des Spielplatzes noch bei der Beschaffenheit der Fußwege durch den Park.
Bleibt der Park eingezäunt?
„Nicht zwingend notwendig, vielleicht aus Naturschutz in einigen Bereichen“, so Mentz.
Was passiert mit dem Vereinsheim?
„Dazu werden wir eine Arbeitsgruppe im Bezirk bilden“, erklärt Sandra Dietz-Spindler vom Stadtplanungsamt. Hier soll möglichst bald entschieden sein, ob das Gebäude eine Zukunft hat oder nicht.
Auszug Westfalia zum Jahresende 2022 – Baustart des Bürgerparks nicht vor 2024. Was passiert in der Zwischenzeit?
„Wir werden sicherlich dafür Sorge tragen, dass alles weiter gepflegt wird und das Gebäude in einem sicheren Zustand bleibt“, verspricht Mentz.