Unterhose verschwindet
Neues Logo für die Mitte endlich gefunden - so haben Sie abgestimmt
Der Stadtteil Hamm-Mitte hat ein neues Logo. Mit insgesamt 2135 Klicks haben Bürger darüber auf WA.de abgestimmt. Es ist ein Logo, das die Vielfältigkeit und Buntheit der Menschen, die Herzlichkeit und äußerlich auch die geografischen Grenzen des Stadtteils abbildet.
Hamm - 750 Stimmen entfielen auf den Entwurf des Büros grafik-werk, der jetzt Hamm-Mitte repräsentieren wird. Er soll künftig unter anderem auf Schriftstücken, Aufklebern, Stofftaschen und anderen Werbemitteln zu sehen sein. Zudem wird er sich am Stadtteilzentrum FeidikForum als zentraler Begegnungsstätte wiederfinden.
Logo symbolisch für den Stadtteil
„Das ist ein eindeutiges Ergebnis“, sagt Ulrike Lambardt, Leiterin des Stadtteilzentrums. „Das Logo ist bunt, dynamisch, öffnet sich und zeigt Schnittmengen. All das steht symbolisch für das Leben im Stadtteil.“
Der WA hatte ab dem vergangenen Donnerstag zu der Abstimmung aufgerufen (für die Ergebnisse klicken!). Angesprochen waren Bürger des Stadtteils Mitte. Das Logo, das aus Mitteln des Stadtteilbudgets von der Agentur grafik-werk entwickelt wurde, war zunächst unter falsch übermittelten Voraussetzungen an den Start gegangen. Zugrunde gelegt worden waren erst die Stadtbezirksgrenzen, die aber über den Stadtteil hinausgehen.
„Unterhose“ schnell wieder verschwunden
Viele hatten im ersten Entwurf statt einem kantigen Herz die Form einer Unterhose gesehen. Daraufhin war das Logo überarbeitet worden. Aus sieben Entwürfen wählten Bürger nun ihr neues Logo für Mitte unter dem Slogan „Hamm-Mitte verbindet“, Der zweiplatzierte Entwurf erhielt 468 Klicks, der dritte 320.
Neues Logo für Hamm-Mitte gesucht - Das sind die Entwürfe




Grafik-Designerin Anja Laube von grafik-werk freute sich über die hohe Beteiligung aus der Bürgerschaft. „Es ist schön, wenn es so zu einem Votum kommt“, sagt sie. Das neue Logo bilde symbolhaft die Vielfalt der Persönlichkeiten ab, die im Stadtteil leben. „Die Schnittmengen, die sich im Zusammenleben ergeben, beleben den Stadtteil und machen ihn aus.“