Corona
HSHL prüft Machbarkeit von Prüfungen
Hamm – Ab dem 25. Januar bis 12. Februar läuft die nächste Prüfungsphase an der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) – normalerweise. Denn was und wie auf Basis der aktuellen Coronaschutzverordnung von den Prüfungen tatsächlich stattfinden kann, wird an der Hochschule gerade geprüft.
In dieser Woche rechne man damit, den Studenten Auskunft darüber erteilen zu können, sagte eine Sprecherin. Klar sein dürfte aber, dass es sich, wenn überhaupt, nur um alternativlose Prüfungen handeln wird. Das sieht die Verordnung so vor. Darin heißt es: „Präsenzprüfungen und darauf vorbereitende Maßnahmen sind nur zulässig, wenn sie aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht auf einen Zeitpunkt nach dem 31. Januar 2021 verlegt werden können oder eine Verlegung den Prüflingen nicht zumutbar ist“, heißt es in der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes. Und das ausschließlich unter Einhaltung aller in der Verordnung festgeschriebenen Maßnahmen.
Um den Prüfungsplan zu „entschlacken“ und Präsenz zu vermeiden, sei man an der HSHL schon vorher dazu übergegangen, Klausuren beispielsweise durch Hausarbeiten zu ersetzen. Prüfungen würden in allen zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten mit dem notwendigen Abstand abgenommen. Dazu gehört beispielsweise auch die Westpress-Arena. In der vergangenen Klausurphase im Sommer waren auch in der Mensa Klausuren geschrieben worden. Aktuell sind rund 3300 Studenten an der HSHL in Hamm eingeschrieben. Wie viele von ihnen eine oder mehrere Prüfungen absolvieren müssten, ließ sich gestern nicht mehr klären.