Sparkasse baut Geschäftsstelle für 1,7 Millionen Euro um

Die Geschäftsstelle der Sparkasse Hamm an der Neufchâteaustraße in Herringen wird seit Montag, 7. November, umfangreich saniert.
Hamm – „Unsere Kundinnen und Kunden dürfen sich auf ein helleres und offeneres Ambiente in modernisierten Räumlichkeiten freuen. Wir investieren rund 1,7 Millionen Euro in den Standort Herringen. Damit bringen wir auch ganz klar zum Ausdruck, dass die Geschäftsstelle für unsere Beziehung zu den Kundinnen und Kunden weiterhin von zentraler Bedeutung ist“, sagt Torsten Cremer, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Hamm.
Während der Bauarbeiten öffnet die Geschäftsstelle wie bisher zu den bekannten Zeiten, Beratungsgespräche bleiben möglich – wenn auch zwischenzeitlich räumlich eingeschränkt. Die Automaten sind ebenso weiterhin zu nutzen. Sollte sich die Lärmentwicklung in einzelnen Bauphasen als störend erweisen, können Beratungsgespräche auch in der Pelkumer Sparkassengeschäftsstelle oder wie bisher auch bei den Kunden zuhause stattfinden. Grundsätzlich sollen laute Arbeiten möglichst außerhalb der Öffnungszeiten erfolgen.

Der Umbau begann am Montag mit der Errichtung eines provisorischen Selbstbedienungsbereiches in den Räumen der anliegenden ehemaligen Gaststätte, teilte die Sparkasse mit. Die Automaten vor Ort würden von ihrem aktuellen zum vorübergehenden Standort verlagert. Dann ist für voraussichtlich einen Tag eine Nutzung der Automaten an dieser Stelle nicht möglich, eine Information soll rechtzeitig erfolgen.
Sparkasse saniert Geschäftsstelle wie in Rhynern und Werries
In den kommenden Monaten wird das Innere der Geschäftsstelle an der Neufchâteaustraße bis in den Frühsommer 2023 komplett saniert – die erste größere Maßnahme seit dem Erstbezug 1998. Optische Vorbilder seien die neu errichteten Geschäftsstellen in Rhynern und Werries, heißt es in der Mitteilung. Der bisherige Boden werde entfernt und ein Steinboden sowie neue Teppichböden in den Beratungsbüros verlegt. Auch die energetische Bilanz der Geschäftsstelle werde sich nach der Sanierung deutlich verbessern. Dreifachverglaste Fenster würden eingebaut und nach Abschluss der Arbeiten eine Photovoltaikanlage installiert. Die Beleuchtung werde auf LED-Technik umgestellt.
Die Ausstattung des Selbstbedienungsbereichs mit Automaten soll wie bisher bestehen bleiben, die Anordnung zum Service-Schalter werde dagegen optimiert. Außerhalb der Öffnungszeiten werde eine Glaswand die Geschäftsstelle vom Automatenbereich trennen. - WA