Auf dem Papier ist der Plan bereits grob skizziert. Am 20. Juni soll er dem Stadtrat vorgelegt werden. Gibt dieser grünes Licht, wird die Verwaltung ein Ingenieurbüro für die Ausarbeitung der rund 1,7 Millionen Euro teuren Maßnahme beauftragen. Die eigentliche Durchführung mit möglichst kleinen Eingriffen in die Teiche und den Park soll im Sommer 2024 erfolgen.
Das technisch anspruchsvolle Verfahren erklärt die Pressestelle der Stadt wie folgt:
Ein Einbau des abgeschöpften Materials auf dem leergezogenen Areal des früheren MRV sei wegen der geringen Schadstoffbelastung - unter anderem Salze und Schwermetalle - nicht möglich, erklärt die Stadt. Die Verwertung und die Entsorgung des Schlamms sollen deswegen gemeinsam mit der Entwässerung vergeben werden.