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Asylunterkünfte "deluxe" im früheren Glunz-Dorf

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Von: Detlef Burrichter

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Hamm - Für bis zu 85 Flüchtlinge ist es sicher ein Anlass zur Freude: Statt wie bisher in Containern in einem Gewerbegebiet (Im Ried) werden sie künftig in bungalowähnlichen, ehemaligen Bürohäusern in einer Parkanlage im Süd-Osten der Stadt wohnen.

Was von außen den Eindruck von „Schöner Wohnen“ macht, rechnet sich für die Stadt Hamm. Pro Flüchtling zahle die Stadt knapp 100 Euro pro Monate für die Unterkunft. „Damit liegen wir hier deutlich unter dem Durchschnitt“, sagte Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann gestern bei der Präsentation des ersten, übergabefertigen Doppelhauses. 

Zwei weitere Doppelhäuser sollen in Kürze folgen. Wann der Eigentümer Dr. Lars Schneider die erforderlichen Umbauten in diesen Ex-Bürogebäuden beginnen werde, sei derzeit noch offen, so der OB. Neue Zuweisungen von Flüchtlingen nach Hamm gebe es derzeit weiterhin nicht.

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