In Schulen und Kitas gibt es aktuell wie in Seniorenheimen kaum noch Corona-Fälle. 34 und Schüler galten am Mittwoch als infiziert. Das waren elf weniger als in der Vorwoche. Sechs Schulen waren betroffen – sogar 16 weniger als sieben Tage zuvor. Nach wie vor gab es in drei Kitas Corona-Fälle.
Ein Mitarbeiter (-3) und fünf Bewohner (-9) aus fünf Seniorenheimen (-6) galten Mittwoch als infiziert.
Mit Blick darauf, in welchen Altersgruppen es aktuell die meisten Neuinfektionen gibt, wird deutlich, dass derzeit die mittelalten Jahrgänge überwiegend betroffen sind. Eine dreistellige Zahl neuer Fälle gab es zuletzt nur bei den 50- bis 59-Jährigen. Hier ist der Zuwachs im Vergleich zur Vorwoche mit 27 auch am größten. Einschränkend ist zu sagen, dass dieser Altersgruppe auch besonders viele Hammer angehören - sich also verhältnismäßig mehr Menschen anstecken können.
Dennoch: Bei den Jüngeren gab es weiter leichte Rückgänge, genauso wie bei den Hochbetagten. Hier die Aufteilung der 509 Neuinfizierten der vergangenen Woche in Altersklassen:
Altersgruppe | Anzahl Neuinfektionen | Vergleich zur Vorwoche |
0 bis 9 Jahre | 14 | -5 |
10 bis 19 Jahre | 37 | -2 |
20 bis 29 Jahre | 60 | +3 |
30 bis 39 Jahre | 84 | +23 |
40 bis 49 Jahre | 73 | +21 |
50 bis 59 Jahre | 117 | +27 |
60 bis 69 Jahre | 66 | +/-0 |
70 bis 79 Jahre | 33 | +2 |
80 bis 89 Jahre | 20 | -12 |
über 90 Jahre | 5 | -1 |
In der Woche vom 21. bis zum 27. November sind in den Testzentren in Hamm unterdessen insgesamt noch 6.627 Schnelltests durchgeführt worden und damit 55 weniger als in der Vorwoche. Von den Schnelltests hatten 435 ein positives Ergebnis. Das entspricht einer Positiv-Quote von gut 6,5 Prozent.
Der Mittwoch brachte in Sachen Corona einige wichtige Neuigkeiten auch nach Hamm. Unter anderem betrifft das die Testzentren ganz allgemein und das Freitesten im besonderen.