Ebenfalls über viel Zulauf freut sich Rabea Hartmann, seit August Schulleiterin der Johannesschule im Hammer Norden. „Wir sind glücklich, dass wir so viele Anmeldungen haben“, sagt sie. 105 neue Schüler wird sie nach den Sommerferien begrüßen. „Damit sind wir im zweiten Jahr in Folge in allen Jahrgängen vierizügig. Wir hoffen, dass das nun auch so bleiben wird“, sagt Hartmann.
Drei- statt wie im laufenden Schuljahr bei den Erstklässlern zweizügig geht es im neuen Schuljahr für die Talschule weiter. Ursprünglich waren 52 Kinder angemeldet worden, tatsächlich starten werden nach der Umverteilung aller Schüler allerdings 77 Kinder in drei Klassen. Das bedeutet: Viele Kinder, die von ihren Eltern ursprünglich für die Gebrüder-Grimm-Schule angemeldet worden waren, haben ihren tatsächlichen Platz nun an der Talschule erhalten. Dass der erste Jahrgang an der Schule nun wieder dreizügig sein wird, wollte Schulleiter Marcel Sander auf Nachfrage unserer Redaktion nicht bewerten.
An der Overbergschule (73) und der Von-Vincke-Schule (56) waren die ursprünglichen Anmeldezahlen gegenüber dem Vorjahr fast gleich geblieben. Die Overbergschule arbeitet allerdings nach wie vor sechszügig. Diese Besonderheit ergibt sich aus der Tatsache, dass dort jahrgangsübergreifend unterrichtet wird.
An der Freiligrathschule wurden in diesem Schuljahr mit insgesamt 36 Anmeldungen zwar zunächst 15 Schüler weniger angemeldet als noch im vergangenen Jahr, allerdings werden nach der Umverteilung insgesamt 53 Kinder in zwei Klassen nach den Sommerferien starten.